Direkt zum Inhalt
Behandlung in provisorischer Krankenstation in Äthiopien

Leben retten in Tigray - Äthiopien

Krieg, Flucht, Hunger: Die Menschen in Nordäthiopien mussten, seit der Tigray-Konflikt in Äthiopien ausbrach, viel Leid erleben. Umso wichtiger ist Hilfe in der von Krisen gebeutelten Region jetzt.

Die Situation vor Ort

2020 brach in nordäthiopischen Region Tigray ein politischer Konflikt aus. Die Folge war ein Bürgerkrieg, der die Menschen in der Region aufs grausamste traf. Schätzungen zufolge kamen mehr als 500.000 Menschen ums Leben. Viele flohen vor der Gewalt.

Doch auch dort mussten die Menschen weiterhin Leid ertragen, denn nun hatten die meisten, die zuvor etwas Land und damit eine kleine Ernte hatten, nichts mehr zu essen. Viele verhungerten.

Bis heute leben noch viele der etwa zwei Millionen Flüchtlinge in provisorischen Camps. Die Gesundheitsstationen sind vollkommen überlastet. humedica hilft den Geflüchteten sowie den Dorfgemeinschaften, in denen sie untergekommen sind, und kümmert sich um die medizinische Versorgung.

Afar-Region in Äthiopien

Wie hilft humedica?

Mit Schulungen für Gesundheitsfachkräfte

Mit Medikamenten für die Menschen in Tigray, Amhara und Afar

Mit medizinischem Equipment wie Ultraschallgeräten und Betten

Mit Schulungen zum Umgang mit geschlechterspezifischer Gewalt

Mit Aufklärungsworkshops zu den Themen Hygiene und Ernährung

Kind bei Blutabnahme in Äthiopien

So können Sie helfen:

Mit 8 € kann eine Familie für einen Monat mit Hygieneartikeln versorgt werden (Seife, Desinfektionsmittel, Hygienebinden etc.)

Mit 150 € finanzieren Sie das Gehalt für einen Gesundheitshelfer in einem der Dörfer

Mit 800 € können Waschbecken in einem der Gesundheitszentren verbessert werden

Blutdruckmessung in Äthiopien
Projektpartner
humedica Ethiopia
WEDCO
Auswärtiges Amt