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Mädchen in Afghanistan
humedica

Rahman* ist 18 und trägt die Verantwortung für seine ganze Familie. Jeden Tag geht er zum Markt nach Kabul, in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden - meistens leider vergebens. Die Zeiten sind schwierig in Afghanistan – nicht erst, seit die Taliban das Regime übernommen haben – aber seitdem wird es schlimmer. 41 Prozent aller Afghanen hat kein eigenes Einkommen – jeder Dritte hungert.

Rahman gibt die Hoffnung nicht auf

Seit sein großer Bruder den Drogen verfiel und die Familie verließ, muss vor allem Rahman dafür sorgen, dass diese ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen auf dem Tisch hat. Seine Familie – das sind neben seinem kleinen Bruder auch seine pflegebedürftige Mutter und seine Schwester, die aufgrund einer Behinderung ebenfalls intensive medizinische Unterstützung benötigt – außerdem die Frau und die beiden Kinder seines Bruders, die dieser mittellos zurückgelassen hat.

Sayed Aman Sadat (Fairpicture)

Rahman kämpft, doch immer häufiger verliert er den Kampf. Die Preise für Lebensmittel und die anderen Grundbedürfnisse seiner Familie steigen ins Unermessliche. Das Geld reicht hinten und vorne nicht – weder für Lebensmittel noch für die dringend notwendige medizinische Versorgung von Mutter und Schwester. Regelmäßig muss die Familie ihre Mahlzeiten einschränken. Nahrhaftes und gesundes Essen wird zum Luxusgut. Die Folge: Die Familie wird krank und benötigt noch mehr medizinische Betreuung. Ein Teufelskreis.

Sayed Aman Sadat (Fairpicture)

Eines Tages hört Rahman von einem Angebot der örtlichen Klinik. Durch die Unterstützung von humedica aus Deutschland kann sie kostenlose medizinische Versorgung für Familien wie seine anbieten. Regelmäßig werden seine gebrechliche Mutter und seine Schwestern untersucht und erhalten ihre Medizin. Auch die Magenprobleme seines Neffen bekommen die Ärzte in den Griff.

Eine Sorge weniger für Rhaman

Noch immer ist Rahman auf der Suche nach einem Job, der seine Familie ernähren kann. Die Chancen, diesen zu finden stehen in Afghanistan sehr schlecht. Aber eine wichtige Last kann ihm humedica von seinen Schultern nehmen – seine Familie wird medizinisch versorgt. Und sie muss sich nicht mehr entscheiden zwischen Lebensmitteln oder medizinischer Versorgung.

 

*Name geändert