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Hunger hat viele Auswirkungen – auf den Körper, den Geist und auch das Immunsystem. Letzteres ist fatal in Zeiten einer Pandemie. Die Menschen müssen stark sein, denn viele hier sind Selbstversorger, müssen ihr eigenes Feld bestellen, um überleben zu können. Doch wenn das Feld nichts hergibt? Etwa weil es monatelang nicht geregnet hat? Und der Klimawandel dafür sorgt, dass das auf absehbare Zeit auch so bleibt?
28 Millionen Menschen leben in Madagaskar, 69 Prozent davon unter der Armutsgrenze. Mehr als 1 Million Menschen leiden unter extremem Hunger.
Hunger schädigt Körper, Geist und Immunsystem langfristig
Alltägliche Dinge fallen schwer, wenn man lange Zeit nicht ausreichend zu essen hat. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für Körper und Geist. Viele Menschen im Süden Madagaskars haben diese nicht. Körperliche Arbeiten, die sonst leicht von der Hand gehen, werden zur Tortur. Und auch die geistige Leistungsfähigkeit leidet. Lernen fällt schwer. Kinder bleiben in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung zurück. Ein Teufelskreis, denn so haben sie keine Chance, der Armut und damit dem Hunger zu entkommen.
humedica verteilt Nahrung und klärt über die Folgen von Unterernährung auf
humedica hilft vor Ort mit Nahrungsmittelverteilungen. Vor allem Familien mit vielen Kindern werden mit Reis, Bohnen, Milch, Wasser, Öl und therapeutischen Sondernahrungsmitteln versorgt. Außerdem schulen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der örtlichen Gesundheitszentren darin, Unterernährung zu erkennen und zu behandeln. Und auch die Dorfbewohner selbst erhalten von uns Informationen, wie sie sich und ihre Kinder ausgewogen ernähren können.