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Knapp 9.000 Menschen verloren innerhalb weniger Augenblicke ihr Leben, mehr als 22.000 wurden zum Teil schwer verletzt: Das schwerste Beben in der Geschichte Nepals jährt sich am 25. April 2016 zum ersten Mal. Grund genug für humedica, gemeinsam mit der Partnerorganisation Hoffnungszeichen aus Konstanz im Rahmen einer besonderen Veranstaltung am kommenden Sonntag in Konstanz der Opfer zu gedenken, zudem einen Blick auf das Land und seine Menschen zu werfen und die vielfachen Bemühungen im Bereich des Wiederaufbaus zu thematisieren.

„Wir wollen uns in Würde erinnern, dies allerdings nicht in einer traurigen Atmosphäre, sondern der nepalesischen Mentalität und Kultur entsprechend mit einem bunten Fest gegen das Vergessen“, blickt Lina Koch, verantwortliche Planerin im Hause humedica voraus. An verschiedenen Orten in Deutschland wird dieses Fest zeitgleich gefeiert, basierend auf dem gleichen Konzept mit identischen Inhalten. Die zentrale Veranstaltung findet in Konstanz am Bodensee statt, Heimat von Hoffnungszeichen.

„Wir laden alle Interessierten herzlich zum Rheintorturm, einem der sehenswertesten historischen Orte in Konstanz, ein“, freut sich auch Martin Hoffmann, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit von Hoffnungszeichen e. V., auf regen Besuch.

Neben vielen Informationen zur aktuellen Situation im Himalajastaat, gibt es eine spannende Ausstellung mit Bildern des renommierten Fotografen Christoph Jorda, der die Katastrophenregion direkt nach dem Beben bereist hat, verschiedene kulinarische Angebote aus Nepal und ein vielfältiges Programm für die kleinen Besucher.

„Wir glauben, dass es sehr wichtig ist, Katastrophen wie diese trotz aller aktuellen Herausforderungen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen“, ergänzt Martin Hoffmann.

humedica und Hoffnungszeichen engagierten sich unmittelbar nach dem Beben im Bereich der Not- und Katastrophenhilfe und kooperieren seit einigen Monaten beim Bau von 250 erdbebensicheren Häusern außerhalb der Hauptstadt Kathmandu.

Auf einen Blick: Nepal-Aktionstag, 24. April 2016, 15 bis 20 Uhr, Rheintorturm Konstanz