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Nepal ist durch seine geographische Lage besonders häufig von Naturkatastrophen getroffen: Mehrere tausend Mal im Jahr haben die Menschen dort beispielsweise mit Überflutungen, Erdrutschen oder Feuer zu kämpfen. Gleichzeitig ist Nepal eines der ärmsten Länder der Erde: Was die Flut wegspült, können sich viele nicht so leicht wieder aufbauen. humedica hilft deswegen nicht nur nach großen Katastrophen wie dem Erdbeben 2015, sondern auch langfristig: Mit Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge und Unterstützung beim Einkommen, die Perspektiven schafft.
Ein Drittel der Menschen in Nepal lebt unter der Armutsgrenze. Das Erdbeben 2015, das rund 10.000 Menschen das Leben kostete, warf die Wirtschaft des Landes zurück: Wichtige Infrastruktur wurde dabei zerstört. humedica setzt deshalb auf Partner, die gemeinsam mit den Menschen vor Ort, Pläne und Handlungsstrategien für den Fall einer Katastrophe entwickeln. Denn das Wissen, was im Katastrophenfall zu tun ist, rettet Menschenleben.
Auch „kleinere“ Katastrophen schaden den Menschen dort langfristig. So arbeiten zum Beispiel rund zwei Drittel der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Ein risikoreiches Geschäft: Denn eine Flut kann leicht die gesamte Ernte zerstören und damit die Einnahmen eines ganzen Jahres. humedicas Partner schaffen mit Alternativen Perspektiven. Denn wer nicht allein auf die Landwirtschaft angewiesen ist, hat ein Einkommen, das unabhängiger von solchen Katastrophen ist.
Mit Schulungen und Übungen zum Thema Verhalten bei Anzeichen einer androhenden Katastrophe
Einrichtung von Frühwarnsystemen und Aufstellung von Handlungsplänen für den Fall einer Katastrophe
Mit Equipment, das im Katastrophenfall gebraucht wird, wie beispielsweise medizinische Ausrüstung sowie große Folien zum Abdecken, Feuerlöscher, Seile, Taschenlampen etc.
Stärkung des Krankenhauses vor Ort sowie Einrichtung eines funktionierenden medizinischen Notfallteams für den Notfall
Stärkung der örtlichen Katastrophenschutzkomitees bestehend aus Polizei, Gesundheitsposten und Bevölkerung durch Erste-Hilfe-Kurse und die Vermittlung von Kenntnissen über leichte Such- und Rettungsaktionen
Mit 17 € kann ein Patient im Katastrophenfall in einer provisorischen Gesundheitsstation behandelt werden
Mit 300 € kann ein Fahrer einer Ambulanz einen Monat lang bezahlt werden
Mit 1.200 € kann eine Erste-Hilfe-Puppe angeschafft werden, um die Bevölkerung in Erste-Hilfe-Maßnahmen auszubilden