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Das Jahr 2020 wird als das Corona-Jahr in die Geschichte eingehen. Über eine Million Euro haben wir von humedica eingesetzt, um weltweit Menschen zu helfen, die durch die Folgen von COVID-19 in Not geraten sind. Wir verteilen gemeinsam mit unseren Partnern in Ländern wie Brasilien, Indien oder Indonesien Lebensmittel und Hygieneartikel an Menschen, die durch die coronabedingten Einschränkungen alles verloren haben. Gleichzeitig unterstützen wir das medizinische Personal in Äthiopien, dem Libanon oder dem Kosovo mit Schutzausrüstung oder dem nötigen Wissen in Infektionskontrolle und Behandlung. Und auch an vielen anderen Stellen der Erde sind wir tätig, etwa in Peru, wo wir mithelfen, alleinerziehenden Frauen und Familien neue Existenzen aufzubauen.

„Der Unterschied zu Katastrophen, mit denen wir es bisher zu tun hatten, ist, dass unsere Hilfe durch COVID-19 überall in der Welt gleichzeitig benötigt wird,“ sagt humedica-Vorstand Johannes Peter. „Und es ist noch nicht vorbei. Auch in den kommenden Wochen und Monaten sind wir dringend auf Spenden angewiesen, um die Folgen der Pandemie für diejenigen abzufedern, die am schlimmsten davon betroffen sind.“

COVID-19 stellt auch unsere Katastrophenhilfe vor ganz besondere Herausforderungen. Die weltweiten Reisebeschränkungen machen einen Einsatz unserer medizinischen Teams von Deutschland aus nahezu unmöglich. Gut, dass wir seit langem in vielen Ländern mit lokalen Teams oder langjährigen Partnern arbeiten. So konnten wir beispielsweise unmittelbar nach der heftigen Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut unseren Klinikbus startbereit machen und dank großzügiger Spenden schnell notwendige Hilfsgüter verteilen.

Und auch nachdem Zyklon Amphan große Teile der Küste von Bangladesch zerstörte, war unser gutes Partnernetzwerk die Garantie für schnelle Hilfe. Amphan war die erste große Katastrophe während des nahezu weltweiten Lockdowns.

Umsetzbar ist diese schnelle und unkomplizierte Hilfe vor allem Dank planbarer Mittel.