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Schätzungen über die von den schweren Überschwemmungen in Pakistan betroffenen Menschen schwanken: während die Regierung von über zehn Millionen Betroffenen spricht, schätzen die Vereinten Nationen die Zahl der zu versorgenden Menschen auf etwa vier Millionen. Die tatsächliche und traurige Opferanzahl wird wohl irgendwo zwischen diesen Angaben angesiedelt sein.

Nachdem ein Teil der Wassermassen zunächst in den Boden sickerte und darüber hinaus ein großer Teil durch die Hitze verdunstete, lassen erneute starke Regenfälle die Flüsse wieder höher über die Ufer steigen. Die Situation scheint sich erneut zu verschärfen.

Nach Gesprächen mit der Regierung berichten humedica-Helfer aus Pakistan, dass auch hier die Befürchtungen einer Verschärfung der Situation am Ort groß seien. Es werde bereits an Evakuierungsplänen gearbeitet, um Bewohner unter anderem der Stadt Charsadda vor neuerlichen Flutströmen in Sicherheit bringen zu können.

Noch für die kommenden zwei bis vier Wochen werde mit Monsunregenfällen gerechnet. Eine Entspannung der Lage sei zunächst nicht in Sicht, berichtet das humedica-Team. Bereits die zunächst etwas abgeklungene Flut sei so heftig gewesen, dass sie in den Räumen die Gegenstände herausspülte und nun alles unter einer dicken Schlammschicht bedeckt ist.

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