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Es blitzt zwar noch am Himmel, das Prasseln des Regens ist neben den Geräuschen des Alltags aber kaum zu hören. Die Haitianerinnen und Haitianer wirken entspannt, ebenso das humedica-Team. Denn Wirbelsturm „Tomas“ hat den Karibikstaat nicht mit der Schwere getroffen, wie vorhergesagt.

Zwischen Kuba, Jamaika und Haiti haben sich die Winde auf dem Wasser ausgetobt, auf Land äußerte sich das Wüten mit Regen und teilweise heftigen Windstößen. Glücklicherweise allerdings nicht in dem Ausmaß, wie befürchtet.

Für die Menschen in ihren Zelten bedeuteten die Niederschläge zwar neue Herausforderungen. Und einzelne Dörfer an der Küste sind überschwemmt worden. Im Verhältnis aber zu den am schlimmsten befürchteten Folgen, war der heutige Tag für die haitianische Bevölkerung keine weitere Katastrophe. So konnte auch das humedica-Team erstmal aufatmen.

Nach der eingelegten eintägigen Zwangspause kann nun wieder der Klinikbetrieb in Drouin aufgenommen werden. humedica-Koordinatorin Caroline Klein telefonierte bereits mit dem Leiter des kleinen Krankenhaus, der ihr von neuen Cholerafällen berichtete. Er freue sich sehr, dass das medizinische Team aus Deutschland am Samstag wieder die Patienten behandeln würde.

Liebe Freunde und Förderer, vielen Dank dass Sie uns auf dem Weg unserer Hilfsbemühungen in Haiti bis hierher begleitet haben. Vor einer weiteren Katastrophe sind die Menschen des bereits schwer getroffenen Landes dieses Mal verschont geblieben. Unsere Hilfe wird aber dennoch weiterhin benötigt. Gehen Sie auch die nächsten Schritte mit uns. Vielen Dank!

humedica e.V.
Stichwort „Cholera Haiti
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

Sicher, schnell und direkt ist auch die Möglichkeit der sms-Spende: Textmitteilung mit Stichwort DOC an die 8 11 90. Von den damit gespendeten 5 Euro fließen 4,83 direkt in die humedica-Katastrophenhilfe. Über unser Online-Formular können Sie uns ebenso unterstützen.