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Um 21:00 Uhr Ortszeit traf Super-Taifun „Hagupit“ gestern auf die philippinische Insel Samar im Osten des Landes und verursachte erhebliche Zerstörungen und Überschwemmungen. Nun bewegt sich der Sturm mit Böen von bis zu 200 Kilometern pro Stunde langsam auf die Hauptstadt Manila zu, von wo sich das humedica-Ersteinsatzteam in wenigen Stunden auf den Weg in das Katastrophengebiet machen wird, um medizinische Nothilfe zu leisten.

„Wir können noch nichts Genaues über das Ausmaß der Zerstörungen sagen, da sich der Taifun nach wie vor sehr langsam über die Philippinen bewegt und vielerorts die Kommunikation zusammengebrochen ist.“, erklärt Raphael Marcus, Leiter der Not- und Katastrophenhilfe bei humedica. „Durch die gewaltigen Regenfälle erwarten wir in den betroffenen Gebieten vor allem starke Überflutungen und Erdrutsche. Besonders auf der Insel Samar müssen wir weiterhin vom Schlimmsten ausgehen.“

Die Küstenstadt Tacloban, die im vergangen Jahr von Taifun „Haiyan“ verwüstet wurde, blieb von erneuten Zerstörungen weitestgehend verschont. „Einige Dächer wurden abgedeckt und noch immer steht das Wasser kniehoch. Doch die meisten Unterkünfte in Tacloban hielten dem Wind stand. Unsere Hilfe konzentriert sich nun auf die Insel Samar.“, berichtet humedica-Koordinatorin Alexandra Vlantos.

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Spenden für den Katastropheneinsatz auf den Philippinen:

humedica e. V.
Stichwort "Taifun Philippinen"
IBAN DE35 7345 0000 0000 0047 47
BIC BYLADEM1KFB
Sparkasse Kaufbeuren

Weitere, ständig aktualisierte Informationen finden Sie auf dieser Internetseite sowie auf facebook.com/humedica.

Interviewmöglichkeiten: Es bestehen Interviewmöglichkeiten mit dem Einsatzteam in der Katastrophenregion. Bitte kontaktieren Sie bei Interesse Pressereferentin"> Lina Koch.