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Es ist der brutale Konflikt in Syrien, über den berichtet wird. Über Anhänger und Gegner der Regierung. Über potenzielle Angriffe mit Chemiewaffen und Bombardierungen von Syriens Nachbarländern. Doch allzu schnell geraten dabei die hunderttausenden Menschen in Vergessenheit, die für den Konflikt weder verantwortlich sind, noch sich dieser lebensbedrohenden Notsituation wirklich entziehen können. humedica leistet mit ehrenamtlichen Medizinern Abhilfe.

Das Ziel der medizinischen Mission ist das Bekaa-Tal an der syrisch-libanesischen Grenze. Schätzungen des Flüchtlingswerks der Vereinten Nationen zufolge sind zum aktuellen Zeitpunkt bereits 370.000 Menschen aus Syrien in den Nachbarstaat Libanon geflohen; 125.000 verharren in der angestrebten Region und sind auf Hilfe angewiesen.

Wie bereits im vergangenen Jahr wird humedica für einen Zeitraum von sechs Monaten den lokalen Partner „Heart for Lebanon“ bei der Versorgung der Flüchtlinge unterstützen. Die Hilfe beinhaltet neben der Bereitstellung von Medikamenten und Behandlungsmaterialien insbesondere die Entsendung medizinischer Teams.

Der erfahrene Koordinator Volker Baumann befindet sich bereits im Libanon und trifft die nötigen Vorbereitungen für die Ankunft der Mediziner, die am kommenden Samstag, 23. März 2013 folgen werden. Bei den Einsatzkräften handelt es sich um die Berlinerin Kinderärztin Dr. Elke Göhre, Allgemeinmedizinerin Dr. Rotraud Lorenz aus Kleinmachnow und Kinderkrankenschwester Saskia Hankel (Bochum).

Wir dürfen nicht wegsehen, sondern müssen Hilfe zu den Menschen bringen“, ist humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß entschlossen. „Kriege rufen stets Unverständnis hervor und das Mitgefühl ist bei Leid, das vom Menschen verursacht wird, oft geringer als bei Naturkatastrophen. Aber wir engagieren uns für die Familien, die unverschuldet in Not geraten sind. Und dabei benötigen wir wiederum die Hilfe von Spendern.

humedica e. V.
Stichwort „Syrische Flüchtlinge
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

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