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Es waren die heftigsten Regenfälle seit fast zwanzig Jahren, die insbesondere den Südwesten Sri Lankas in den vergangenen Tagen regelrecht überfluteten. Mehr als 160 Menschen fanden dabei den Tod, Zehntausende wurden verletzt oder verloren ihr Obdach, noch immer gibt es viele Vermisste, zudem ist der Umfang der infrastrukturellen Zerstörung nicht absehbar. Längst haben die politisch Verantwortlichen um internationale Hilfe gebeten, humedica hat bereits reagiert und wird die Hilfe im Land weiter ausbauen.

„Eigentlich ist es noch ein wenig zu früh für den Monsun, aber wir müssen gerade sehr schmerzhaft lernen, dass in Zeiten des Klimawandels vieles möglich ist.“, sagte humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß im Kontext der Situation in dem Land, das er selbst in den Achtzigern erstmals bereiste und in dem humedica seit diesem Zeitpunkt mit vielfältigen Projekten engagiert ist.

„Dank unserer großartigen Strukturen an verschiedenen Stellen im Land und unserer mittlerweile ausgebildeten, lokalen Einsatzkräfte, konnten wir bereits erste Verteilungen durchführen, insbesondere dringend benötigtes, sauberes Trinkwasser weitergeben.“

Wolfgang Groß, Geschäftsführer von humedica

Mit Hochdruck arbeiten die humedica-Teams in der Hauptzentrale Kaufbeuren und der Zentrale von humedica Lanka in Colombo an der Intensivierung der Maßnahmen. Geplant sind weitere Verteilungen von Lebensmitteln, Medikamenten, medizinischen Bedarfen sowie unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt auch Wiederaufbau. „Wir sind sehr flexibel und können auf unterschiedliche Situationen sehr schnell reagieren.“, ergänzte Groß.

Zur Koordinierung der Hilfe und gezielten Unterstützung des lokalen Teams wird schnellstmöglich ein Koordinator nach Sri Lanka reisen.

humedica bittet die Menschen in Deutschland um gezielte Spenden, um die bereits laufenden Maßnahmen durchführen und weiter ausbauen zu können.