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+++Deutschlandachter rudert mit Lukas Müller zu olympischem Gold+++Spenden sammeln für humedica? Ichtu's!+++Schirmherrschaft für stille Katastrophe: Bundestagsabgeordneter engagiert sich für Nordkorea+++Nach Wirbelsturm in Haiti: Familien des Patenschaftsprogramms sind unversehrt+++

Deutschlandachter rudert mit Lukas Müller zu olympischem Gold

Es war ein spannendes Rennen bis zum Schluss, dass sich auch einige Mitarbeiter in der humedica-Zentrale nicht entgehen lassen konnten. Der Grund dafür war nicht etwa rein sportliches Interesse - das am Arbeitsplatz selbstverständlich zurückstehen müsste - sondern in diesem Fall vielmehr die Zusammenstellung der Rudermannschaft.

Als sechster Mann im Boot legte sich Lukas Müller ordentlich in die Riemen, um gemeinsam mit seinen Sportskameraden nach bereits 35 verbuchten Siegen in Folge ein weiteres Mal als Erster die Ziellinie zu überqueren - und mit dieser Leistung die höchste sportliche Auszeichnung einzufahren, von der jeder Sportler träumt: Olympisches Gold.

Bei dem 25-jährigen Maschinenbaustudenten aus Dortmund handelt es sich um den Sohn des humedica-Vorstandsmitglieds Georg Müller aus dem hessischen Solms. Kein Wunder also, dass auch in der Kaufbeurer Hauptzentrale zur Mittagszeit die Blicke gebannt auf den Bildschirm gerichtet waren.

Entsprechend groß war die Freude, als der deutsche Rennachter nach 2.000 Metern und einem grandiosen Endspurt seine Konkurrenten - Gastgeber Großbritannien hatte zwischenzeitlich ein hohes Tempo vorgelegt und lag sogar knapp in Führung - wieder abhängen konnte und als erstes Boot ins Ziel kam. Es war die erste olympische Goldmedaille für das deutsche Flaggschiff in dieser Disziplin seit dem Erfolg von Seoul 1988.

Zu diesem historischen Sieg möchte humedica Lukas Müller sowie der restlichen deutschen Rudermannschaft ganz herzlich gratulieren und wünscht den Sportlern weiterhin viel Erfolg.

Spenden sammeln für humedica? Ichtu's!

Es gibt viele Möglichkeiten, sich für andere Menschen einzusetzen und Gutes zu tun. Auch Gründe dafür gibt es unzählige, zumal schon in der Bibel geschrieben steht: „Geben ist seliger als nehmen.“ (Apostelgeschichte 20,35). Diesen Vers haben auch die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins Ichtu’s - Christen im Golfsport e.V. verinnerlicht.

Am 29. September dieses Jahres veranstaltet die christliche Organisation in Dinkelsbühl ein Benefizgolfturnier, dessen Erlös einem Hilfsprojekt von humedica in Äthiopien zugute kommen soll. Seit 2010 werden im Rahmen des Familienpatenschaftsprojekts hilfsbedürftige Familien in Bishoftu unterstützt.

Jede Familie erhält zwei Schafe (ein männliches und ein weibliches Tier), welche nach etwa drei Jahren Nachwuchs bekommen. Nach einer Aufwachszeit von eineinhalb Jahren können die Jungtiere auf dem Markt oder an Nachbarn verkauft werden. Durch die Nähe zu mehreren Märkten ist eine Abnahme der Tiere sicher gestellt.

Daneben sorgt humedica für medizinische Versorgung und pädagogische Betreuung und erstellt gemeinsam mit den betroffenen Familien einen Plan für die Sicherung und Finanzierung des Lebensunterhalts. Mit dieser Hilfestellung wird den Familien nicht nur kurzfristig geholfen, sondern eine langfristige Lebensperspektive aufgezeigt.

Schirmherrschaft für stille Katastrophe: Bundestagsabgeordneter engagiert sich für Nordkorea

Im Grunde fehlt es in einem der letzten kommunistisch regierten Ländern unserer Erde an allen Gütern des täglichen Bedarfs. Der Alltag stellt viele Familien vor große Herausforderungen, medizinischen Einrichtungen ergeht es nicht anders.

Hinzu kommen Naturgewalten wie kürzlich zerstörerische Taifune, begleitet von Alles wegschwemmenden Regenfällen. Die ohnehin seit Jahren herrschende Lebensmittelknappheit maximierte sich für die Bevölkerung zusätzlich.

Hartmut Koschyk, Mitglied des Deutschen Bundestages, sieht sich nach dieser dramatischen Verschlechterung sowohl persönlich als auch in seinen Funktionen als Ehrenpräsident der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft und als Co-Vorsitzender des Deutsch-Koreanischen Forums dazu berufen, weitgehende Hilfsmaßnahmen von humedica zu unterstützen.

Bereits seit mehreren Jahren gilt das Engagement einer Klinik in Haeju, welches humedica mit Betten, medizinischen Bedarfsgütern, technischem Equipment und kürzlich einer 20 Tonnen Reis umfassenden Hilfslieferung unterstützte. Ein weiterer Container mit dringend benötigten Gütern und Gerätschaften wird aktuell geplant.

Nach Wirbelsturm in Haiti: Familien des Patenschaftsprogramms sind unversehrt

Am vergangenen Samstag war der Tropensturm "Isaac" über Haiti hinweggefegt und hat für erhebliche Schäden gesorgt. Aufgrund der starken Regenfälle und Windböen traten Flüsse über die Ufer und es kam zu Überschwemmungen. Zudem sind mehr als 330 Behausungen zerstört und weitere 2.300 Häuser beschädigt worden.

Auch einige Familien aus dem ">Patenschaftsprogramm von humedica gehören zu den Betroffenen. Zwanzig Planen wurden an diejenigen Familien ausgehändigt, die kein Dach mehr über dem Kopf hatten, und die sich mit diesem Hilfsmittel eine provisorische Unterkunft herrichten.

19 Menschenleben hat der Wirbelsturm auf dem kleinen verarmten Inselstaat im Karibischen Meer gefordert. Die humedica-Patenschaftsfamilien sind jedoch alle wohlauf und körperlich unversehrt.