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+++ Spenden statt Schenken in Augsburg +++ 12.000 Euro für Nepal erlaufen +++ Simbabwe: Ein Neuanfang für das „Mt. Mellary“-Waisenhaus +++ Drei Paletten Hilfe aus Bad Saulgau +++

Spenden statt Schenken in Augsburg

Jeder von uns steht wohl in regelmäßigem Abstand vor denselben quälenden Fragen: Was soll ich nur schenken? Und worüber freut sich der Beschenkte wohl am meisten? Hans Strobel vom gleichnamigen Planungsbüro in Augsburg hat seinen Gästen diese Fragen erspart und bat zur Feier seines 25-jährigen Firmenjubiläums statt Geschenken um Spenden für humedica. Mit einem tollen Resultat: 3.465 Euro kamen bei der Jubiläumsfeier für die internationalen Hilfsmaßnahmen zusammen.

Ziel der Spende sind die Opfer des Erdbebens in Nepal. humedica engagiert sich seit dem schweren Beben im April in dem kleinen Himalaya-Staat und unterstützt die Betroffenen mit umfassenden Wiederaufbauprojekten und einem ">Patenschaftsprogramm, das leidtragende Familien bei ihrem Neuanfang nach der Katastrophe begleitet.

Diese und weitere Informationen rund um die Hilfe von humedica, erfuhren die Büroangestellten sowie die 200 Gäste der Feier bei einem persönlichen Vortrag von humedica-Mitarbeiterin Heinke Rauscher: „Uns ist es wichtig, dass unsere Spender wissen, was mit ihrem Beitrag passiert und wie wir die Hilfe für die Betroffenen konkret umsetzen. Ich bedanke mich herzlich für das Interesse und die Hilfsbereitschaft von Herrn Strobel und all seinen Gästen.“

12.000 Euro für Nepal erlaufen

Runde um Runde für den guten Zweck: Darum ging es vor wenigen Wochen bei den Schülern der Helen-Keller-Schule und der Grund- und Mittelschule im schwäbischen Dinkelscherben. Beim ">run4humedica gaben 465 Schüler ihr Bestes und erliefen durch das großzügige Sponsoring ihrer Eltern, Großeltern und Freude, die pro erlaufener Runde einen freiwilligen Obolus entrichteten, großartige 12.000 Euro für die Hilfsmaßnahmen von humedica.

Die Idee für den Spendenlauf kam den Schülervertretern beider Schulen, nachdem sie die Bilder des schweren Erdbebens in Nepal gesehen hatten und umgehend helfen wollten. Mit dem Erlös unterstützen die Schüler nun den Wiederaufbau eines beschädigten Krankenhauses im nepalesischen Jalbire, einem kleiner Ort nördlich der Hauptstadt Kathmandu, in dem das Erdbeben schwere Zerstörungen verursacht hat. Für diese beeindruckende Leistung und starke Hilfsbereitschaft bedankt sich humedica herzlich bei allen Schülern, Lehrern, Verwandten und Freunden.

Wenn auch Sie mit Ihrer Schule oder Ihrem Kindergarten ein sportliches Ereignis mit konkreter Hilfe für Menschen in Not verbinden möchten, informieren wir Sie sehr gerne mit allem Wissenswerten rund um Ihren persönlichen ">run4humedica.

Simbabwe: Ein Neuanfang für das „Mt. Mellary“-Waisenhaus

Die Lebensumstände im „Mt. Mellary“-Waisenhaus im Osten Simbabwes waren bis vor wenigen Monaten noch alles andere als gut: Unverputzte Wände, fehlende Möbel und verschmutzte und durchgelegene Matratzen, verwehrten den Kindern und ihren Betreuerinnen ein schönes und wohnliches Zuhause. Doch durch neu eingetroffene Hilfsgüter aus Deutschland, konnte dieser dürftigen Situation nun Abhilfe geschafft werden.

Nach einer langen Reise von der humedica-Hauptzentrale in Kaufbeuren, erreichte Mitte Juli ein ganzer Hilfscontainer die Großstadt Mutare, von wo aus die Hilfsgüter auf den Weg in Richtung Waisenhaus gebracht wurden. Dort angekommen, konnten sich die Kinder über neue Matratzen, Stühle, Tische sowie einen Ofen, eine Waschmaschine und jede Menge Baumaterial für die Renovierung ihrer Unterkunft freuen.

„Die Kinder waren begeistert und konnten kaum glauben, dass sie ab jetzt auf Stühlen sitzen können und ihre Mahlzeit an einem Tisch essen werden. Für sie war es wie der Beginn eines neuen Lebens. Vielen Dank für diese Hilfe.“, erklärte Heimleiterin Schwester Anuarite in einer Nachricht an humedica.

Dass die Unterstützung des „Mt. Mellary“-Waisenhauses so erfolgreich umgesetzt werden konnte, liegt nicht zuletzt an der großzügigen Unterstützung durch Firmen und Privatspender aus Deutschland, wofür wir uns im Namen aller Kinder herzlich bedanken möchten.

Drei Paletten Hilfe aus Bad Saulgau

Als Hersteller von Wasch-, Reinigungs-, und Desinfektionsmitteln ist die Ultrana GmbH Spezialist im Bereich Sauberkeit. Mit der aktuellen Unterstützung von humedica beweist das schwäbische Unternehmen darüber hinaus, dass es sich durchaus auch im Gebiet der humanitären Hilfe sehen lassen kann: Insgesamt drei Paletten verschiedener Desinfektionsmittel im Wert von rund 6.200 Euro spendete die Ultrana GmbH nun für die Projektarbeit von humedica.

Für Ultrana-Geschäfsführer Joachim Traub ist die Unterstützung der internationalen Hilfsmaßnahmen eine Selbstverständlichkeit: „Millionen Menschen kämpfen ums Überleben was uns durch die Medien fast täglich von einem anderen Teil der Erde berichtet wird. Umweltkatastrophen oder Kriege treffen oft Menschen, denen es ohnehin schon schlecht geht. Doch in unserer Wohlstandsgesellschaft berührt uns dies oft lediglich während der Berichterstattung. Spätestens zum Wetterbericht ist es für uns schon wieder vergessen.

Für die betroffenen Menschen, vor allem die Kinder und Kranken ist es ein langer und harter Weg. Im Grunde geht die eigentliche Arbeit dann erst los. In erster Linie auch für die ehrenamtlichen Helfer von humedica, deren Arbeit wir für sehr wichtig halten und daher wenigstens einen kleinen Beitrag leisten wollen.“

Und auch in der humedica-Zentrale war die Freude über die umfangreiche Spende der schwäbischen Firma groß: „Wir sind in all unseren medizinischen Hilfsprojekten auf essentielle Ausstattung wie eben Desinfektionsmittel, angewiesen. Dank der Spende der Ultrana GmbH können wir mehrere Partnerkrankenhäuser umfassend versorgen und somit eine sichere Behandlung von Patienten gewährleisten.“, erklärt Alastair Scott, der sich bei humedica für den Bereich der Versorgungshilfe verantwortlich zeichnet.