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+++ Erneute Hilfe der Lions aus Rheda-Ems +++ Württembergische Versicherung AG unterstützt humedica +++ Ein Dankeschön aus Liberia +++ Erfrischende Unterstützung aus dem Allgäu +++ Brasilien-Ausstellung: Jetzt die letzten Termine sichern +++

Erneute Hilfe der Lions aus Rheda-Ems

Die entschlossene und beständige Hilfe für Menschen in Not verbindet den Lions Club Rheda-Ems mit humedica. Ein Umstand, der den Service-Club nun zu einer Spende von 2.000 Euro für die Nepalhilfe von humedica veranlasste.

Dass das Geld dort an der richtigen Stelle ist, bestätigte Klaus Ruhrmann, der für humedica bereits in zahlreichen Nothilfeeinsätzen, wie etwa in Haiti, im Iran oder auf den Philippinen konkrete Unterstützung für Menschen in Not leisten konnte. Im Rahmen der Scheckübergabe berichtete der Rheda-Wiedenbrücker den Lions Club-Mitgliedern von seinen persönlichen Erfahrungen bei Katastropheneinsätzen und der umgesetzten Hilfe vor Ort.

Für den Lions Club Rheda-Ems ist dies nicht das erste Engagement für humedica: Bereits in den vergangenen Jahren unterstützte der Club mit dem Motto „We Serve“ verschiedene humedica-Nothilfeprojekte. Darunter die Katastrophenhilfe nach Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen, sowie die Aktion „Decken für Syrien“.

Für diese fortwährende Hilfe bedankt sich humedica im Namen aller Hilfeempfänger herzlich beim Lions Club Rheda-Ems.

Württembergische Versicherung AG unterstützt humedica

Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro unterstützten die Mitarbeiter der Gebietsdirektion Landsberg der Württembergischen Versicherung AG nun die Arbeit der Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica. Dass dieses erfreuliche Resultat zu Stande kommen konnte, ist den einzelnen Mitarbeitern zu verdanken, die auf einen Teil ihrer Provisionen verzichteten.

Im Rahmen eines persönlichen Besuchs in der humedica-Zentrale in Kaufbeuren, übergaben der Landsberger Gebietsdirektor Richard Lang und der Vorsitzende der Hausvereinigung, Peter Auerbacher, den Scheck an humedica-Mitarbeiterin Heinke Rauscher. „Uns war es wichtig eine regionale Organisation zu unterstützen, bei der wir wissen, dass unsere Spende auch dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird.“, erklärte Lang die Entscheidung für die Hilfsorganisation.

Das Ziel der Spende wurde von den Mitarbeitern der Württembergischen Versicherung bewusst frei gelassen, was humedica ermöglicht, das Geld dort einzusetzen, wo der größte Hilfsbedarf besteht und Menschen in Not auf Unterstützung angewiesen sind. „Die zweckfreie Unterstützung unserer Arbeit ermöglicht uns, an Orten zu helfen, die wegen fehlender Bekanntheit kaum Spenden erhalten. Dafür möchten wir uns bei den großzügigen Mitarbeitern der Württembergischen Versicherung herzlich bedanken.“, fand auch Rauscher dankende Worte.

Ein Dankeschön aus Liberia

Der Ausbruch des tödlichen Ebola-Fiebers im vergangenen Jahr, traf den westafrikanischen Staat Liberia mit voller Wucht. humedica reagierte umgehend und unterstütze das überforderte Land mit 80 Tonnen medizinischen Hilfsgütern und eindämmenden Maßnahmen. Nun wurde die Epidemie in Liberia offiziell für beendet erklärt.

Für die geleistete Unterstützung bedankte sich die liberianische Präsidentin, Ellen Johnson Sirleaf, während eines Treffens am 06. Juni persönlich bei humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. Diesen Dank möchten wir auf diesem Weg sehr gerne an Sie, liebe Spender, zurückgeben. Ohne Ihren Beistand, wäre unsere schnelle Hilfe für die Menschen in Liberia nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank!

Erfrischende Unterstützung aus dem Allgäu

Hilfe für Menschen in Not kann viele Formen und Facetten annehmen: sie kann umfassend oder gezielt greifen, sie kann hinterfragt oder spontan erfolgen und sie kann sich herkömmlich oder ausgefallen äußern. Zu letzterer gehört mit Sicherheit die Spendenaktion einer jungen Frau aus dem bayerischen Ottobeuren.

Gemeinsam mit ihrem Freund hatte Karin Mayer an einem Feiertag eine private Eisdiele in ihrem Garten eingerichtet und ihre Freunde und Verwandte mit leckere Eiscreme versorgt, die sich im Gegenzug mit einer Spende bedankten. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: 200 Euro kamen bei dieser besonderen Aktion für die Arbeit von humedica zusammen. Das Ziel der Spende sind die aktuellen Hilfsmaßnahmen in Nepal, wo humedica seit dem Erdbeben im April umfassende Versorgungs- und Wiederaufbauhilfe leistet.

„Diese Spendenaktion beweist einmal mehr, dass die Hilfe für Menschen in Not die verschiedensten Formen annehmen kann und dabei trotzdem immer wertvoll ist. Ich bedanke mich herzlich für diese tolle Idee.“, findet auch humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß.

Brasilien-Ausstellung: Jetzt die letzten Termine sichern

Vor der Fußballweltmeisterschaft im vergangenen Jahr, besuchte der Allgäuer Reportage-Fotograf Christoph Jorda die humedica-Projekte in Brasilien, um den Alltag von Menschen abseits des wirtschaftlichen Aufschwungs zu porträtieren und den leidvollen Kreislauf struktureller Armut zu skizzieren. Das Resultat ist eine nach wie vor brisante und hochaktuelle Wanderausstellung mit dem bezeichnenden Titel „Leben. Tragik. Hoffnung. Bedachtsame Einblicke in den Alltag brasilianischer Familien.“

Für Ende 2015 und 2016 existieren noch freie Zeiträume, um die Ausstellung in ihrer Umgebung auszurichten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unseren zuständigen Mitarbeiter, Herrn Steffen Richter (E-Mail: s.richter@humedica.org oder Telefon: 08341-966 148 45).