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+++ Benefizturnier von Hockey for Hope zu Gunsten von humedica +++ humedica als dritte deutsche Organisation als Emergency Medical Team zertifiziert +++ Besuch von MdB Ulrike Bahr und MdL Bernhard Pohl +++ 24-Stunden-Tour von Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse zu Gast bei humedica +++

Benefizturnier von Hockey for Hope zu Gunsten von humedica

Mit einem Benefiz-Inline-Turnier in der Erdgas Schwaben Arena in Kaufbeuren unterstützte der Verein Hockey for Hope auch in diesem Jahr wieder humedica. Stolze 1.334 Euro kamen für das Hilfsprojekt unserer Organisation in Brasilien zusammen.

Zudem wird ein Mitglied des Vorstands einen Geschäftstermin in Brasilien so planen, dass er auf eigene Kosten einen Umweg über das Kinderdorf machen wird. „Wir werden im Zuge dessen Sportausrüstungen an die Kinder vor Ort übergeben. Dies bezuschusst die Firma Login Consultants Germany GmbH mit 500 Euro“, freut sich Alexander Uhrle, Vorsitzender von Hockey for Hope, über dieses besondere Engagement. Zudem gibt es einen Satz Trikots für die Kinder, wodurch sich die rein monetäre Spendensumme auf 4.500 Euro erhöht. Denn neben der Spende an humedica gingen jeweils ebenfalls 1.334 Euro an den Förderkreis für krebskranke Kinder im Allgäu e.V. sowie Kleine Patienten in Not e.V..

Auch im Namen der Kinder und Jugendlichen in Brasilien möchten wir Hockey for Hope und allen Turnier-Teilnehmern herzlich „Danke“ sagen!

humedica als dritte deutsche Organisation als Emergency Medical Team zertifiziert

Als dritte deutsche Hilfsorganisation bekamen wir nach erfolgreich bewältigter Prüfung durch die Weltgesundheitsorganisation WHO die offizielle Zertifizierung und damit verbundene Klassifizierung als „Emergency Medical Team 1 fixed“. Für uns ein sehr wichtiger Schritt in die Zukunft der medizinischen Katastrophenhilfe, da es nicht-klassifizierte Organisationen in Zukunft sehr schwer haben werden, überhaupt in durch Katastrophen betroffene Länder einreisen zu dürfen.

Für humedica bedeutet die Klassifizierung organisatorisch einen deutlich höheren Aufwand: Unsere international anerkannten Ärzteteams waren beim Ersteinsatz bislang zunächst mit sechs Kräften besetzt. Das medizinische Nothilfeteam „EMT 1 fixed“ besteht nun aus mindestens 18 Einsatzkräften, darunter mindestens drei Ärzte, drei Koordinatoren, neun Pflegekräfte (falls möglich eine Hebamme) sowie drei Logistiker. Nach Naturkatastrophen ist somit auch in abgelegenen Regionen effiziente Soforthilfe möglich, ohne knappe Ressourcen am Ort zu belasten. Weil diese Klassifizierung auch einzuhaltende Standards in der Katastrophenhilfe definiert, ist in Zukunft die Katastrophenhilfe in betroffenen Regionen klarer geregelt.

„Man kann schon sagen, dass mit diesem internationalen Prozess grundlegende Veränderungen in der Katastrophenhilfe umgesetzt werden“, sagte der bei humedica verantwortliche Sachgebietsleiter Raphael Marcus. „Angesichts der komplexer werdenden Anforderungen sind das aus unserer Sicht aber sehr wichtige, sinnvolle Veränderungen.“

Mehr zur EMT-Zertifizierung erfahren Sie in ">Hintergrundberichten und Interviews auf unserer Homepage oder im Beitrag von Allgäu TV.

Besuch von MdB Ulrike Bahr und MdL Bernhard Pohl

Persönlich zur Zertifizierung als Emergency Medical Team gratulierten uns an verschiedenen Tagen Ulrike Bahr, Mitglied des Deutschen Bundestages, und Bernhard Pohl, Mitglied des Bayerischen Landtags bei ihren Besuchen in unserer Kaufbeurer Zentrale.

Im Gespräch mit humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß informierten sich die Abgeordneten über die internationalen Einsätze von humedica sowie über die Bedeutung von ehrenamtlichen Helfern für unsere Hilfsorganisation.

Herzlichen Dank für Ihren Besuch und Ihr Interesse an unserer Arbeit, Frau Bahr und Herr Pohl!

24-Stunden-Tour von Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse zu Gast bei humedica

Vielen Dank auch an Herrn Bosse, Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren, für den Besuch bei uns und die ebenfalls persönlich überbrachten Glückwünsche zur bestandenen EMT-Zertifizierung im Rahmen seiner 24-Stunden-Tour.

Wir nutzten die Gunst der Stunde und die Tatsache, dass unser Projektpartner PMS Pak Mission Society aus Pakistan zeitgleich zu Besuch war, um die gemeinsame Arbeit vorzustellen und die Fotoausstellung aus Pakistan im Rahmen der #nichtvergesser-Ausstellung zu zeigen.