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+++ Sonne satt: Solaranlage sichert Stromversorgung von humedica-Klinik +++ Versorgung für den Notfall: Söhngen unterstützt humedica +++ Früh übt sich: Kindergarten besucht humedica +++ Ein Jahr später: Ein neues Jugendhaus nach der Jahrhundertflut +++

Sonne satt: Solaranlage sichert Stromversorgung von humedica-Klinik

Immer wieder leidet die humedica-Klinik "Complexe de Santé Hosanna" in der nigrischen Stadt Kollo unter wetterbedingten Stromausfällen, die die Medikamentenlagerung sowie eine angemessene Patientenbehandlung unnötig erschweren. Eine Problematik, die nun mit der umfangreichen Spende eines solargestützten Energieversorgungssystems ein positives Ende nimmt.

Dank umfangreicher Sachspenden der Firmen Alpensolar und JinkoSolar wird am 31. Oktober 2014 ein neues Solarsystem per Schiffscontainer auf die Reise in den Niger geschickt und dort im kommenden Januar von freiwilligen Helfern montiert und installiert. Die Stromversorgung der Klinik ist damit gesichert.

Susanne Merkel, Leiterin der internationalen Projekte und Programme von humedica, freut sich über die positive Entwicklung des Krankenhauses: „Mit der neuen Solaranlage erhält die Klinik die Möglichkeit, Energie zu speichern. Bei einem erneuten Stromausfall können die Patienten nun wie gewohnt weiterbehandelt werden.“

Das "Complexe de Santé Hosanna" konzentriert sich besonders auf Geburtshilfe und die medizinische Mutter-Kind-Versorgung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der mittellosen Menschen im Niger. Denn noch immer leiden die Bewohner des westafrikanischen Landes unter extremer Armut und wiederkehrenden Hungersnöten

Für die großzügige Unterstützung bedankt sich humedica herzlich bei Alpensolar und JinkoSolar.

Versorgung für den Notfall: Söhngen unterstützt humedica

Der Arbeitsbereich der schnellen medizinischen Hilfe verbindet die hessische W. Söhngen GmbH mit der internationalen Hilfsorganisation humedica. Nicht zuletzt ein Grund, weshalb das Traditionsunternehmen humedica nun mit Sachspenden im Wert von rund 11.000 Euro unterstützte.

Um im Katastrophenfall umgehend medizinische Hilfe leisten zu können, benötigt humedica neben professionellen Einsatzkräften vor allem eine geeignete Ausrüstung. Die Sachspende der Firma Söhngen, bestehend aus Produkten zur Ersten Hilfe, Notfallmedizin und Verbandsmaterial, trifft exakt diese Bedarfe und ermöglicht humedica eine entsprechende Vorsorge für den Ernstfall.

„Nach einer Katastrophe dauert es meist nur wenige Stunden, bis sich das erste humedica-Team auf den Weg in die Unglücksregion macht. Für diesen Fall steht immer ein sogenanntes Medi-Kit bereit. Die Spende der W. Söhngen GmbH können wir dafür sehr gut einsetzen“, erklärt humedica-Geschäftsführer Wolfang Groß.

Die W. Söhngen GmbH mit Sitz in Taunusstein konzentriert sich bereits seit 90 Jahren auf die Themen Erste Hilfe und Notfallmedizin und zählt zu einem der Marktführer im Bereich. Mit dem Anspruch, gute Produkte zu entwickeln und zu vertreiben, damit verletzten Menschen schnell und effizient geholfen werden kann, schaffte es das Unternehmen zum ersten Ansprechpartner für betriebliche Erste Hilfe.

humedica bedankt sich herzlich bei der W. Söhngen GmbH und freut sich auf eine Zusammenarbeit in der Zukunft.

Früh übt sich: Kindergarten besucht humedica

Um Menschen in Not zur Seite zu stehen, braucht es weder ein volles Konto noch ein gewisses Alter. So sehen das auch die Kinder der Tagesstätte Maria Himmelfahrt aus Kaufering und informierten sich bei einem Besuch der humedica-Zentrale über die weltweiten Hilfsmaßnahmen.

Besonderes Interesse bestand bei den rund 30 Mädchen und Buben zwischen fünf und sechs Jahren für die große humedica-Weihnachtspäckchenaktion„Geschenk mit Herz“. Schließlich hatten sie gemeinsam mit ihren Gruppenleiterinnen extra bunte Päckchen gepackt und mitgebracht, deren anschließende Reise zu bedürftigen Kindern nach Osteuropa im Rahmen eines Vortrags erläutert wurde.

Im folgenden Rundgang durch die humedica-Lagerhalle, konnten sich die Kinder dann persönlich von den Arbeiten rund um „Geschenk mit Herz“ überzeugen und ihre bunten Päckchen übergeben.

Das humedica-Team bedankt sich herzlich bei allen Kindern und Gruppenleiterinnen für den abwechslungsreichen Besuch und freut sich auf ein Wiedersehen in der Zukunft.

Ein Jahr später: Ein neues Jugendhaus nach der Jahrhundertflut

Die Bilder des schweren Hochwassers im vergangenen Jahr haben wohl Viele noch immer vor Augen. Tagelange Regenfälle führten zu gebrochenen Dämmen, überschwemmten Orten und enormen Schäden. Besonders betroffen war der Landkreis Deggendorf im Osten Bayerns, wo die Wassermassen Dreck und Verwüstung hinterließen.

humedica, sonst auf internationale Katastrophenhilfe ausgerichtet, beschloss, den Betroffenen gezielt zur Seite zu stehen und unterstützte die Jugend- und Teenie-Gruppe der Christlichen Bürgergemeinde Deggendorf beim Wiederaufbau ihres überfluteten Treffpunkts. Dort war nach dem Rückgang der Wassermassen und dem zurückbleibenden Dreck und Gestank kein Aufenthalt mehr möglich und eine Grundsanierung unumgänglich.

Heute, ein Jahr später, erstrahlt das Jugendhaus wieder in frischem Glanz und ist durch die aufwendigen Sanierungsarbeiten sogar noch schöner, als vor dem Hochwasser. Dieses Ergebnis ist nicht zuletzt den Jugendlichen selbst zu verdanken, die fleißig bei der Renovierung halfen.

Trotzdem sind sie froh über die Unterstützung von humedica: „Uns ist bewusst geworden, dass wir das alles niemals alleine hätten bewältigen können. Wir sind sehr dankbar, dass uns durch die Unterstützung von humedica der Wiederaufbau ermöglicht wurde.“

Das humedica-Team freut sich über das tolle Resultat des Wiederaufbaus und wünscht der Jugend- und Teenie-Gruppe der Christlichen Bürgergemeinde Deggendorf alles Gute!