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+++ Endlich wieder Päckchen packen: "Geschenk mit Herz" in den Startlöchern +++ Tanzen für humedica +++ Herzensmenschen zu Besuch +++ Große Hoffnung hinter sudanesischen Gittern +++

Endlich wieder Päckchen packen: "Geschenk mit Herz" in den Startlöchern

Es ist ein Höhepunkt im Jahreskalender von tausenden kleinen und großen Menschen in Bayern und über die Grenzen des Freistaats hinaus: "Geschenk mit Herz", die Weihnachtspäckchenaktion von humedica, dem Aktionspartner Sternstunden e. V. und dem Medienpartner Bayern 2.
„Jahr für Jahr gibt es Momente, in denen mich die Unterstützung der Menschen zu Tränen rührt“, sagt Roswitha Bahner-Gutsche, die gemeinsam mit Kollegin Miriam Barta die Aktion organisatorisch leitet.

Mit bayernweit mehr als 1600 Sammelstellen, die betreut werden mussten, wurde 2017 ein Rekordwert erreicht. Von diesen Sammelstellen werden die „Geschenke mit Herz“ ins humedica-Lager nach Kaufbeuren gebracht; auch diese Aufgabe übernehmen etwa 100 ehrenamtliche Fahrer. Eine spezielle Computersoftware übernimmt die Aufgabe der Routenplanung. In Kaufbeuren werden die Packerl schließlich dann auch aus zollrechtlichen Gründen überprüft und bei Bedarf ergänzt, damit auch alle Kinder ein ähnlich gut bestücktes Päckchen bekommen. Dann geht es für das „Geschenk mit Herz“ endlich auf Reisen.

Ob Päckchen packen, als Sammelstelle mitmachen oder als ehrenamtliche Helfer: Alle Infos rund um die Aktion zur schönsten Zeit des Jahres gibt es auf der Hauptseite von "Geschenk mit Herz".

Tanzen für humedica

Es ist für uns definitiv jedes Mal aufs Neue eine Ermutigung, wenn wir die Kreativität und Hingabe sehen, mit denen unsere Arbeit unterstützt wird. Wir bedanken uns für Eure vielfältige Unterstützung, Woche für Woche, Tag für Tag, immer wieder aufs Neue.

Stellvertretend (sozusagen) geht unser Dank heute an das Joseph-Bernhard-Gymnasium in Türkheim für eine Spende über 657,51 Euro. "Rocknroll" möchte man da laut ins Publikum rufen, in Wirklichkeit aber war es dann doch lateinamerikanisch. Im Rahmen eines kurzweiligen Abends mit diesem Schwerpunkt wurde die Spende nämlich zusammengetragen.

Sonst noch jemand Lust auf Action? Auf Mitmachen? Wir hätten da ein paar Ideen... ;-)

Herzensmenschen zu Besuch

Vor wenigen Tagen öffneten sich die Tore zur Lagerhalle. Dieses Mal wurden keine riesigen LKW beladen, nein, die Halle verwandelte sich in ein ein sehr lauschiges Plätzchen für eine gar nicht mal so kleine Feier. Mit einem spannenden Abend bedankte sich humedica bei viele, vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die auf vielfältige Arten und Weisen humedica seit Jahren treu unterstützen.

Rund 100 Teilnehmer konnte humedica zum sogenannten Helfer-Treffen begrüßen, das zwei Mal pro Jahr, einmal im Frühling und später dann im Herbst stattfindet. „Aufgaben, bei denen wir auf ihre freiwillige Hilfe angewiesen sind, gibt es viele“, erzählt Roswitha Bahner-Gutsche, humedica-Mitarbeiterin und Hauptorganisatorin des Helfer-Treffens. Büroarbeiten, Fahrdienste, Öffentlichkeitsarbeit, Kuscheltiere waschen, Päckchen sortieren – die Aufgaben sind umfangreich und sehr bunt.

„Es war wieder einmal ein toller Abend“, stellte humedica-Kollegin Miriam Barta fest, die erstmals ein Helfertreffen erleben durfte. „Es ist wirklich beeindruckend die Menschen kennenzulernen, ohne die unsere Arbeit gar nicht möglich wäre."

Die Helfer-Treffen sind nur ein kleiner Versuch von humedica, den Ehrenamtlichen für ihre unschätzbar große Hilfe ‚Dankeschön’ zu sagen.“

Sie wollen unsere Arbeit ehrenamtlich unterstützen. Bitte kontaktieren Sie Roswitha Bahner-Gutsche. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder eine Mail. Oder einen persönlichen Besuch?

Große Hoffnung hinter sudanesischen Gittern

Mit dem nordafrikanischen Land Sudan verbindet humedica eines der längsten und umfangreichsten Projekte in seiner Geschichte. Als Reaktion auf den jahrelangen äußerst brutalen und verlustreichen Bürgerkrieg, leistete humedica in der Provinz Darfur zwischen 2004 und 2010 umfassende medizinische Hilfe, bildete einheimisches Personal aus, verteilte Hilfsgüter und koordinierte den Bau von 40 Schulgebäuden. Ein Engagement, das insgesamt etwa 1,1 Millionen Menschen zugutekam.

Dieses Abenteuer begonnen haben nun erneut neun medizinische Kräfte, neben Teamleiter Dr. Johannes Höß (Ulm) sind das die Ärzte Dr. Claudia Künneth-Schmutz (München), Ruth Weber (Memmingen) und Maria Teresa Britzger (Hamburg), die Pflegekräfte Stefanie Heckenberger (Schemmerhofen), Jacqueline Marie Colin (Mortsel/Belgien), Marietta Strümpfler (Mühlhausen) und Annerose Blessing (Degenhauertal) sowie Medizinstudentin Alicia Lamle (Berlin).