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Vergangene Woche zerstörte ein Erdbeben der Stärke 6,1 zahlreiche Häuser und ganze Dörfer auf den Philippinen. In der Region rund um die Stadt Porac traf es viele abgelegene Gemeinden, so wie Camias. Allein hier starben vier Menschen. Die Dorfgemeinschaft lebt vor allem von der Landwirtschaft. Die Bewohner haben durch das Erdbeben nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre Ernte verloren. Mit dem langjährigen Partner PHILRADS verteilt humedica Lebensmittelpakete an die Betroffenen. Weitere Hilfsmaßnahmen sollen folgen. Bitte unterstützen Sie die Menschen auf den Philippinen!

Das Erdbeben am 22. April auf den Philippinen riss viele Menschen schlagartig aus ihren Leben. So auch die Bewohner des kleinen Dorfes Camias bei Porac, nordwestlich der Hauptstadt Manila. Zwei Männer kamen auf ihren Feldern ums Leben. Eine Frau fiel beim Wasserholen durch das Beben in den Fluss und ertrank. Eine weitere wurde von ihrem Hausdach erschlagen. 759 Familien mussten in provisorischen Zeltunterkünften untergebracht werden. Zu ihren zerstörten Häusern und erntereifen Feldern können sie nur zwischen den Nachbeben kurzzeitig zurückkehren. Besonders belastend: Bei den Betroffenen handelt es sich um indigene, an den Rand der Gesellschaft gedrängte Familien, die erst 1991 nach dem Vulkanausbruch des Pinatubo nach Camias umgesiedelt worden waren.

Unser langjähriger Partner PHILRADS war bereits wenige Stunden nach dem Erdbeben vor Ort. Gemeinsam mit den lokalen Behörden und anderen Organisationen organisieren sie die Hilfsmaßnahmen. Als wichtigste Sofortmaßnahme verteilt PHILRADS Lebensmittelpakete an die Familien in Camias. Sobald die Menschen hier versorgt sind, gehen die Verteilungen in Villa Maria und Diaz weiter.

humedica ermöglicht die Versorgung der Menschen mit Reis, Brot, Eiern, Milch, Salz, Zucker und Lebensmittelkonserven mit der Bereitstellung von 38.000 Euro.

Bitte unterstützen Sie uns, damit wir den Betroffenen auf den Philippinen weiterhin tatkräftig zur Seite stehen können. Haben Sie herzlichen Dank!