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Gemeinsam mit seiner Vorstandskollegin Waltraud Walz war der medizinische Direktor von humedica, Georg Müller, Anfang Februar Gast beim Nationalen Gebetsfrühstück in Washington DC. Dort begegneten die beiden humedica-Vorstandsmitglieder auch dem neuen US-Präsidenten Barack Obama, der - ebenso wie Tony Blair - Ehrengast der Veranstaltung war.

Zu dem jährlichen Gebetstreffen kamen 3500 Diplomaten, US-Kongressmitglieder und Spitzenpolitiker aus 180 Ländern. Neben Georg Müller gehörten zu der deutschen Delegation verschiedene Politiker und Unternehmer.

Die beiden humedica-Repräsentanten trafen dort u.a. den ehemaligen Vizepräsidenten der Demokratischen Republik Kongo, Azarias Ruberwa, der aktuell um einen Einsatz in einem Flüchtlingslager mit 2,5 Millionen Menschen im Osten seines Landes bittet.

Die Ehrengäste Barack Obama und Tony Blair betonten den Sinn des gemeinsamen Gebetsfrühstücks, bei dem Politik und Religion miteinander ins Gepräch kommen können.

Beide sprachen sich für einen produktiven und friedvollen Dialog der Religionen aus. Dies sei möglich, indem man die Gemeinsamkeiten achte. Das Gebot der Nächstenliebe sei ein solches verbindendes Gesetz.

Dabei dürfte der US-Präsident auf ein gemeinsames "Yes, we can" gehofft haben. Doch er vermied es, manipulativ mit lauten Worten zu überzeugen.

Vielmehr zeigte sich der mächtigste Mann der Welt ruhig und ernsthaft. Er verwies auf seine christliche Erziehung und zeigte sich bei dem Treffen sehr bedächtig. Eine Haltung, die Georg Müller überraschte.

"Ich bin von Obama enorm beeindruckt. Seine Person lässt uns nach dem bisherigen Präsidenten George W. Bush hoffen", sagte er im Rückblick.