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Die Situation mutet grotesk an: Während die Menschen in vielen Regionen im afrikanischen Niger dringend auf Regen warten, wurden andere Gebiete überflutet. Menschen verloren nach heftigen Unwettern und Regenfällen ihr gesamtes Hab und Gut; komplette Dörfer wurden Opfer der Fluten.

Als die Nachrichten aus 17 afrikanischen Ländern die Weltöffentlichkeit vor wenigen Wochen erreichte, es gäbe massive Überflutungen mit zahlreichen Zerstörungen, wollten viele Menschen nicht glauben, was sie da hörten. Überflutungen in Afrika? Unmöglich.

Leider ist das Undenkbare längst möglich geworden: Zahlreiche Gebiete auf dem Schwarzen Kontinent wurden im September von ungewöhnlich starken Regenfällen heimgesucht und überschwemmt. Betroffen von der Naturkatastrophe ist auch der Niger. Ein Land, in dem humedica bereits seit Jahren effektive Hilfe leistet. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind alleine im Niger etwa 58.000 Menschen direkt von den Überschwemmungen betroffen.

Dank der gezielten Unterstützung durch das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland ist nun eine Ausweitung der langfristigen humedica-Arbeit auf konkrete Nothilfe möglich. In den Regionen Dosso, Doutchi, Diffa, Maradi, Fillengue und Tchirozerine kann humedica etwa 1.400 betroffenen Familien durch die Verteilung von Moskitonetzen, Schlafmatten und Baumaterialien schnell helfen. Diese Menschen sind nach den Unwettern und den Überschwemmungen in ihrer unmittelbaren Umgebung schutzlos der Witterung ausgesetzt. Ihre Hütten sind durch das Wasser massiv zerstört. Ein kurzfristiger Aufbau ist ohne fremde Hilfe nicht möglich.

Wir möchten Sie herzlich bitten, unsere Nothilfe in Niger mit einer ">Spende unter dem Stichwort: FLUTHILFE NIGER zu unterstützen. Vielen herzlichen Dank.