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Ob Flughafenfahrten zu nächtlicher Stunde oder Bürotätigkeiten am Tag. Ob während unserer Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“, einer Katastrophe oder dem normalen Alltag. Bei jedem Wetter und zu jeder Tages- oder Nachtzeit kann das hauptamtliche humedica-Team auf zahlreiche Ehrenamtliche zählen, die sich bei anfallenden Aufgaben in und um die Zentrale in Kaufbeuren engagieren.

Was unsere ehrenamtlichen Helfer leisten, ist unbeschreiblich wichtig und Vieles könnten wir ohne sie überhaupt nicht bewältigen, geschweige denn so schnell reagieren, wie es momentan möglich ist“, betont humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß.

In weniger als einer Stunde stehen Fahrer bereit, um in einem Katastrophenfall Personal oder Materialien zu deutschen Flughäfen zu fahren. Bei Bedarf an Packhelfern für große Hilfslieferungen rücken die eigenen Wochenendpläne nicht selten in den Hintergrund. Für die Abholung gespendeter Materialien werden häufig eigene Termine verschoben.

Stets im Dienst der Nächstenliebe sind die knapp 500 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer für die Arbeit von humedica eine wertvolle Stütze, die grundlegend zu der Schnelligkeit, dem niedrigen Verwaltungsaufwand und dem reibungslosen Ablauf der Hilfsmaßnahmen beiträgt. Den Frauen und Männern zu danken, ist dem humedica-Team daher ein besonderes Anliegen.

Zu diesem Zweck finden jeweils im Frühling und Herbst eines jeden Jahres die so genannten Helfertreffen statt, die als Zeichen der Anerkennung und des Dankes für das ehrenamtliche Engagement stehen. Neben einem gemeinsamen Abendessen gibt es Rückblicke auf das in den vergangenen Monaten Erreichte, allgemeine Informationen zu den Projekten und ein Ausblick, welche Aufgaben und Ziele die Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiter nötig macht.

Neben diesen Vorträgen der zuständigen humedica-Mitarbeiter galt die besondere Aufmerksamkeit der 150 Anwesenden dieses Mal den Erzählungen fünf Ehrenamtlicher, die vor wenigen Wochen eine Äthiopienreise unternommen hatten und von ihren Eindrücken der humedica-Familienpatenschaftsprojekte berichteten.

Es war ein sehr gelungener Abend und ich freue mich wirklich, dass so viele unserer Helfer gekommen sind“, zeigt sich auch Roswitha Bahner-Gutsche erfreut, die für Absprachen und die Kommunikation mit den Ehrenamtlichen verantwortlich ist. „Es ist zumindest ein Zeichen der Dankbarkeit, das wir mit diesem Abend für unsere Ehrenamtlichen setzen können.“

Bereits Johann Wolfgang von Goethe erkannte, dass „[…] sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken [lässt]“. Wir hoffen aber, dass wir mit dem aktuellen Helfertreffen zumindest ansatzweise zeigen konnten, welche große Bedeutung das Engagement all unserer Ehrenamtlichen für uns hat.

Wenn auch Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten, melden Sie sich bei Roswitha Bahner-Gutsche unter der Telefonnummer 08341 - 966 148 80 oder schreiben Sie ihr eine E-Mail: r.bahner-gutsche@humedica.org. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!