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Sri Lanka wird in diesen Tagen von den schwersten Regenfällen seit einem Vierteljahrhundert heimgesucht. Schwere Erdrutsche und großflächige Überschwemmungen sind die Folgen, denen bislang nach inoffiziellen Angaben bereits mehrere einhundert Menschen zum Opfer gefallen sind. humedica startet sofort einen Hilfseinsatz, der zunächst von der Tochterorganisation humedica Int. Lanka durchgeführt wird. Der Einsatz deutscher Ärzteteams ist bei einer weitere Eskalation ebenso vorgesehen.
Es ist davon auszugehen, dass auch diese Naturkatastrophe dem weltweiten Phänomen El Niño zuzurechnen ist. Seit mehreren Tagen regnet es in einem selten zuvor dagewesenen Umfang. Nach Angaben der nationalen Katastrophenschutzbehörde haben bereits 200.000 Menschen die Hauptstadt Colombo verlassen, 400.000 suchen landesweit Schutz in Notunterkünften
„Sri Lanka ist durch die Regenzeiten bereits einiges an Niederschlägen gewöhnt, kennt aus der Vergangenheit auch Überflutungen“, erklärt humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß. „Dieses Ausmaß aber ist außergewöhnlich. Wir werden in Zusammenarbeit mit unserer Tochterorganisation humedica Int. Lanka sofort Hilfsmaßnahmen einleiten, eine erste Unterstützungszusage vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik für diesen Zweck liegt uns bereits vor.“
Aufgrund der Dimension der Katastrophe und der Vorhersagen für die kommenden Tage, zieht humedica den zeitnahen Einsatz von Ärzteteams in Betracht. Eine Entscheidung darüber wird im Laufe des Wochenendes fallen.
humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland freundlich um Unterstützung für diesen Katastropheneinsatz. Weitere, ständig aktualisierte Informationen über die Homepage und die bekannten sozialen Medien.