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Obwohl humedica im Erdbebengebiet Haiti intensive medizinische Hilfe leistet, wird in den kommenden Stunden ein Ersteinsatzteam auf dem Weg ins südamerikanische Chile gebracht, das vor wenigen Stunden von einem wuchtigen Erdbeben mit einer Stärke von 8.8 auf der Richterskala heimgesucht wurde; zudem lösten amerikanische Behörden eine Tsunami-Warnung für den gesamten pazifischen Raum aus.

Bisher sind nur wenige Informationen aus Chile bekannt: Nach Angaben des chilenischen Innenministeriums starben mindestens 78 Menschen bei einem Erdbeben im Süden des Landes, nahe der Stadt Concepcion. Chiles Präsidentin Michelle Bachelet sagte im Fernsehen, dass die Zahl der Opfer noch weiter steigen könne. Sie appellierte an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren.

In einigen Landesteilen fiel die öffentliche Grundversorgung aus, Krankenhäuser wurden evakuiert. Der internationale Flughafen der Hauptstadt Santiago wurde geschlossen. Innerhalb weniger Minuten war in der humedica-Hauptzentrale die Entscheidung gefallen, eine Hilfsmannschaft zu entsenden. Unter Leitung unseres führenden Katastrophenmediziners Prof. Dr. Dr. Bernd Domres (Tübingen) wird sich ein Team in wenigen Stunden auf den Weg in die chilenische Hauptstadt machen.

Dort erwarten sie Vertreter unserer Partnerorganisation Kindernothilfe e. V. (Duisburg); ähnlich wie auch in Haiti wird humedica die Katastrophenhilfe gemeinsam mit der Kindernothilfe umsetzen.

humedica bittet die Menschen in Deutschland dringend um gezielte Spenden zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen auf das Konto:

humedica e. V.
Stichwort „Erdbeben Chile"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

BITTE SPENDEN SIE AUCH HIER ONLINE. Vielen Dank.