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Es ist nach langer Zeit endlich wieder eine gute Nachricht aus Sri Lanka; einem Land, das bis vor wenigen Wochen durch einen brutalen Bürgerkrieg zerrissen war und in dem noch immer hunderttausende Menschen auf der Flucht sind: Seit einigen Tagen ist es wieder erlaubt, rund um die Uhr zu fischen.

Eine gute Nachricht? Was für Laien seltsam anmutet, ist für professionelle Fischer überlebenswichtig: Zu bestimmten, meist nächtlichen Stunden Netze auslegen zu dürfen.

Während des Bürgerkriegs war das nicht erlaubt und bedeutete für viele Familien Hunger und bittere Armut. Die militärischen Sicherheitsbestimmungen während des Krieges bedeuteten, dass die Fischer nur an bestimmten Wochentagen und nur in unmittelbarer Küstennähe fangen durften.

Das Benutzen von Motorbooten war verboten, deswegen fischten die Menschen wie seit vielen hundert Jahren mit den traditionellen Katamaran-Holzbooten. Die Ausbeute blieb gering.

Die massive Lockerung der Vorschrift erhöht die Wahrscheinlichkeit eines guten Fangs für die Menschen massiv; auch für die von humedica nach der Tsunami-Katastrophe mit einem Fischerboot unterstützten Familien.

20.000 Menschen wurden unmittelbar nach der Katastrophe von uns medizinisch versorgt, außerdem engagierten sich humedica-Teams mit Hilfe verschiedener Projekte direkt beim Wiederaufbau.

Im Zuge unserer Tsunamihilfe wurden auch 1.250 Boote an mittellose Fischerfamilien übergeben. Derzeit unterstützen rund 300 Paten etwa 400 Familien in Sri Lanka.

">Werden auch Sie Pate einer Familie oder Einzelperson. Ein kleiner Schritt für Sie - eine große Wirkung für Menschen in Not. Vielen Dank.

Bitte unterstützen Sie unsere vielfältige Projektarbeit in Sri Lanka auch weiterhin mit gezielten Spenden. Die Menschen im Land sind dringender denn je darauf angewiesen. Vielen herzlichen Dank.