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„Sie leisten weltweit eine großartige Arbeit“, sprach Dr. Müller das aufgrund von internationalen Einsätzen derzeit auf rund 25 Mitarbeiter dezimierte Team von humedica direkt an. „Ich kann mir humedica als Partner in Projekten der Entwicklungszusammenarbeit sehr gut vorstellen.“

Für den Minister hatte sich humedica ein besonderes Programm ausgedacht und nach einer kleinen allgemeinen Einführung in die Organisation von drei aktuellen Projekten berichtet. Der Katastropheneinsatz in Serbien läuft seit Mitte Mai, auf den Philippinen ist aus der einstigen Nothilfe längst ein mittelfristiges Engagement erwachsen.

Nach bereits realisierten Verteilungen befindet sich die Hilfe für tausende Flüchtlinge in der Zentralafrikanischen Republik hingegen in einer weiteren Planungsphase.

Dr. Gerd Müller, der erst kürzlich persönlich die von einem blutigen Bürgerkrieg getroffene Region im Herzen Afrikas besucht hatte, zeigte sich beeindruckt von der Hilfe humedicas und bot auch für die Zentralafrikanische Republik Unterstützung durch sein Ministerium an.

„Für uns als Team war der Besuch von Minister Dr. Müller eine sehr ermutigende Erfahrung“, zog humedica-Geschäftsführer Wolfgang dann auch entsprechend begeistert Bilanz. „Ich denke, dass wir unser Engagement im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit auch durch die angebotene Unterstützung durch den Minister in den kommenden Jahren weiter intensivieren werden.“

Der Schwerpunkt der Arbeit von humedica liegt bis dato insbesondere in der Katastrophenhilfe, die mit einer entsprechenden Budgetierung nicht dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung untersteht, sondern dem Auswärtigen Amt und damit dem Außenministerium von Frank-Walter Steinmeier zugeordnet ist.