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Ein Sprichwort aus Mauretanien besagt, wer nicht reise, würde auch nicht den Wert der Menschen schätzen lernen. Eine Weisheit, die aus dem Munde des humedica-Gründers und Geschäftsführers Wolfgang Groß stammen könnte. Denn gereist ist er bereits viel. Und den Wert der Menschen erkennt er jedes Mal aufs Neue an und lässt seine Erfahrungen in gelebter Nächstenliebe münden.

Seit der Gründung vor 33 Jahren ist Wolfgang Groß stets an den Orten, wo Not am größten und Hilfe am notwendigsten ist. Durch seine Besuche von Partnerorganisationen und dem Kennenlernen weiterer engagierter Personen, baute der Kaufbeurer ein gut funktionierendes, effizientes Netzwerk auf.

Diese Kontakte in alle Welt erklären nicht nur die Schnelligkeit von humedica in einem Katastropheneinsatz. Sie sind darüber hinaus diejenigen, die Hilfsbedürftigkeit auch abseits der großen Aufmerksamkeit thematisieren und somit effiziente Unterstützung in Form der Versorgungshilfe ermöglichen. Ein kürzlich erfolgter Besuch führte Wolfgang Groß zunächst in die Republik Uganda:

„Am 9. Oktober dieses Jahres feierte die Republik Uganda den 50. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit. 16 Staatspräsidenten und Regierungschefs nahmen an den Feierlichkeiten teil, die am Vortag des eigentlichen Jahrestages mit einem Staatsbankett eröffnet wurden.

Im Rahmen der Festivitäten fand ebenfalls am 8. Oktober das „14. Nationale Gebetsfrühstück“ statt, das von Staatspräsident Yoweri Museveni, seiner Gattin Janet Museveni sowie von über 80 Abgeordneten der ugandischen Nationalversammlung besucht wurde.

Aus Deutschland nahmen neben dem Abgeordneten des Deutschen Bundestages, Frank Heinrich, auch humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß sowie der Leiter des Berliner Büros von Nehemiah Gateway, Andreas Jahn, daran teil. Die deutsche Delegation besuchte lokale Partnerorganisationen und führte darüber hinaus Gespräche mit internationalen Mandatsträgern.“

Bei seinem Rückflug nach Deutschland besuchte Wolfgang Groß während eines Zwischenstopps zusätzlich den äthiopischen humedica-Standort in Addis Abeba und traf sich mit den leitenden Mitarbeitern zu Gesprächen über die Hungerhilfe am Horn von Afrika und das neu anlaufende Projekt des Patenschaftsprogramms, das die baldige Eröffnung einer zweiten Kindertagesstätte vorsieht.

Eine Reise, die sicherlich anstrengend war und kräftezehrend. Aber ebenso eine Reise, durch die bestehende Kontakte vertieft und neue geknüpft werden konnten, um auch in Zukunft konkrete und schnelle Hilfe leisten zu können. Die erneut den Wert der Menschen verdeutlichte und die Bedeutung gelebter Nächstenliebe in den Vordergrund hob.