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Yolandas neues Latrinenhaus auf ihrem Grundstück in Mosambik

Yolanda* kann nicht mehr gehen. Sie bewegt sich auf ihren Knien über ihr kleines Grundstück im Norden Mosambiks und benutzt einen Stock zur Unterstützung. Ihre Mobilität ist eingeschränkt, doch lässt sie sich ihr Lachen nicht nehmen. Ein breites Grinsen erhellt ihr Gesicht: Dank der Unterstützung aus Deutschland erhielt sie ihre Würde und ihre Eigenständigkeit zurück.

Der Stock hilft Yolanda, sich fortzubewegen.

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Gekleidet in buntem Blumenmuster sitzt Yolanda auf dem Boden vor einem Haus, das gerade gebaut wird. Dünne Pfähle und Lehmputz stellen das Grundgerüst für die zukünftigen Zimmer. Umgeben ist das Haus von Gärten mit Mais und anderen Gemüsesorten, die Yolanda mit Hilfe ihrer drei Söhne selbst angelegt hat.

Eine plötzliche Veränderung

Wie es zu ihrer Lähmung kam, ist unklar. Es begann mit starken Kopfschmerzen und einem brennenden Gefühl im unteren Rücken. Von dort wanderten die Schmerzen in ihre Beine, und plötzlich konnte sie nicht mehr gehen. Doch ihr strahlendes Lächeln und ihr ansteckendes Lachen blieben unversehrt. „Ich habe sehr starke Arme, ab der Taille aufwärts kann ich sogar mit jedem kämpfen“, witzelt sie und gestikuliert lebhaft. Zu ihrer positiven Einstellung sagt sie, dass ihre Söhne ihr Energie und die Kraft zu leben geben. Klar, dass eine so selbstbewusste Frau ungern auf die Hilfe anderer angewiesen ist.

Yolanda strahlt vor Dankbarkeit – sie kann nun wieder selbstbestimmt leben.

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Unabhängigkeit dank humedicas Hilfe

Früher brauchte Yolanda die Unterstützung ihrer Nachbarn, wenn sie auf die Toilette musste – das war ihr unangenehm und nahm ihr ein Stück ihrer Würde. Jetzt – dank Ihrer Unterstützung – ist sie eigenständiger und hat einen wichtigen Teil ihrer Unabhängigkeit zurückgewonnen. Yolanda erhielt eine neue Latrine, die speziell auf ihre Bedürfnisse angepasst ist. Sie befindet sich in einem separaten Häuschen im hinteren Teil ihres kleinen Grundstücks. Zwar muss Yolanda ihren Garten durchqueren, um zur Toilette zu gelangen, doch sie schätzt es sehr, dass es ihre eigene ist. „Sie ist für mich geeignet. Jetzt kann ich mich über nichts mehr beschweren“, sagt sie mit einem breiten Grinsen. „Sie macht mein Leben so viel einfacher.“ 

Diese Latrine erleichtert Yolandas Alltag erheblich. Sie kommt nun ohne die Hilfe ihrer Nachbarn zurecht.

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*Name geändert