Direkt zum Inhalt

Es ist mitten in der Nacht, als in der philippinischen Provinz Batanes mehrmals die Erde bebt. Viele Menschen werden am Samstag, den 27. Juli, durch heftige Erdstöße aus dem Schlaf gerissen. Die Richterskala zeigt 5,4 dann 5,9. Häuser stürzen ein. Die Behörden sprechen von mindestens acht Toten und zahlreichen Verletzten. Weitere Nachbeben folgen. Die Menschen fliehen ins Freie. Viele von ihnen leben seither in Notunterkünften auf öffentlichen Plätzen.

humedica arbeitet auf den Philippinen seit vielen Jahren vertrauensvoll mit der lokalen Hilfsorganisation PHILRADS zusammen, von der uns, in der humedica-Zentrale in Kaufbeuren, noch am selben Tag ein Hilferuf erreicht.

„Viele Menschen auf den Philippinen stehen nach diesen schrecklichen Erdbeben vor dem Nichts. Selbstverständlich helfen wir, so wie uns die Mittel dafür zur Verfügung stehen“, sagt Johannes Peter, geschäftsführender Vorstand von humedica. Mit 10.000 Euro kann humedica sofort helfen. Seit dem Wochenende verteilt PHILRADS die Soforthilfe an rund 170 Familien, deren Häuser zerstört sind. Das sind etwa 40 Euro pro Familie - dies entspricht einem durchschnittlichen Wocheneinkommen auf den Philippinen. Damit erhalten rund 850 Menschen eine Starthilfe für den Wiederaufbau.

Gemeinsam mit den örtlichen Kirchengemeinden koordiniert humedica-Partner PHILRADS weiterhin die Soforthilfe, in den vom Erdbeben betroffenen Städten und hilft da, wo die Hilfe am nötigsten ist.

Die Inselgruppe der Philippinen liegt am so genannten pazifischen Feuerring. Immer wieder sorgen Erdbeben hier für Tote, Verletzte und große Zerstörung. Zuletzt hatte humedica im vergangenen Jahr nach dem ">Taifun Mankuth, ">ein Einsatzteam auf die Inseln entsandt.

Bitte unterstützen Sie unsere Hilfsmaßnahmen auf den Philippinen mit einer Spende. Herzlichen Dank!