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Behandlungen in Nepal durch Krankenhausmitarbeiter

Die Situation vor Ort

Mit Straßen an den Hängen, die immer wieder abrutschen und in die Täler stürzen, sowie mit einer sehr dünnen Besiedelung - das Hochland Nepals kann besonders für Erkrankte zu einer großen Herausforderung werden. Denn der nächste Arzt oder das nächste Krankenhaus sind meist mehrere Tagesmärsche entfernt. Ob die Straßen dann passierbar sind, ist noch eine andere Frage. Wer im Rollstuhl sitzt, hat noch geringere Chancen, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Selbst der Alltag kann so in dieser abgelegenen, bergigen Landschaft nicht bestritten werden – eine passgenaue Prothese könnte das ändern. Aber auch Menschen mit Lepra haben es besonders schwer, eine Behandlung zu bekommen. Obwohl Lepra im Anfangsstadium gut behandelbar ist, suchen die Menschen keinen Arzt auf – zum einen, weil das nächste Krankenhaus zu weit weg ist, und zum anderen, weil Lepra mit einem Stigma behaftet ist. So warten die Menschen eher ab, während sich die Krankheit verschlimmert, als Hilfe zu suchen.

Landschaft in Nepal mit Haus

Wie hilft humedica?

Früherkennung und Behandlung von Menschen mit Behinderung oder Krankheiten wie Lepra

Zugang zu Rehabilitationsmaßnahmen

Workshops über die grundlegenden Menschenrechte von Menschen mit Lepra und Behinderungen für die lokalen Gemeinschaften und Behörden

Ärztin überreicht Mann Medikamente vor einer nepalesischen Krankenstation

So können Sie helfen:

Mit 14 € kann ein Patient mit Lepra in einer Dermatologie-Klinik bei frühzeitiger Diagnose behandelt werden

Mit 60 € schenken Sie einem Menschen mit Behinderung eine Prothese

Mit 280 € stellen Sie einer Person einen Rollstuhl zur Verfügung

Mutter und Sohn im Rollstuhl lächeln in die Kamera

Projektpartner

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
International Nepal Fellowship