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Zerstörung nach Erdbeben Myanmar
Ein verheerendes Erdbeben hat Ende März Myanmar und Thailand erschüttert. Über dreitausend Menschen starben, Verletzte brauchen dringend medizinische Hilfe. Ein erfahrenes humedica-Expertenteam ist vor Ort, um zu helfen.
Zerstörung nach Erdbeben Myanmar

Aktuelle Lage in Myanmar

Nach den schweren Erdbeben am letzten Märzwochenende stieg die Zahl der Todesopfer laut aktuellen Berichten auf über 3.300 Menschen, mehr als 4.800 sind verletzt und über 200 vermisst (Stand 05.04.2025). Das schwerste Beben erreichte im Epizentrum nahe der zweitgrößten Stadt Mandalay eine Stärke von 7,7. Die Erschütterungen waren bis in Nachbarländer spürbar – in Bangkok, über 1.000 Kilometer entfernt, stürzte ein Rohbau ein. 

Myanmar selbst ist ein schwer zugängliches Land, das von Bürgerkrieg gezeichnet ist. Dies erschwert humanitäre Hilfe zusätzlich. Wegen der begrenzten medizinischen Kapazitäten rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die höchste Notfallstufe aus.

Eine Frau und ein Mann mit roten humedica-Westen stehen vor einem zerstörten Haus

So hilft humedica

humedica hat schnell reagiert. Ein vierköpfiges Expertenteam ist so schnell wie möglich nach Myanmar gereist. Das Team besteht aus einer Koordinatorin, einem Mediziner, einem Logistiker und einem Sicherheitsexperten. Ziel ist es:

Die Situation vor Ort zu bewerten, um gezielte weitere Hilfsmaßnahmen einzuleiten
Die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen zu koordinieren
Erste Hilfsgüter zu übergeben
Die Möglichkeiten für ein medizinisches Folgeteam zur Behandlung Verletzter zu prüfen
Die Versorung der einheimischen Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser
Im Vordergrund sieht man den Arm und die Schulter eines Menschen mit roter humedica-Weste, im Hintergrund wird ein Patient auf einer Liege behandelt

So können Sie helfen

Um diese lebensrettende Hilfe möglich zu machen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Mit Ihrer Spende können wir Verletzte medizinisch versorgen, Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser verteilen, Hilfsmittel für einen provisorischen Unterschlupf bereitstellen.

Mit 30 € finanzieren Sie ein Erste-Hilfe-Set oder ein Nothilfeset mit Hygieneartikeln wie Seife, Zahnbürsten, Waschlappen.
Mit 100 € erhält eine Familie ein Tarp (Zeltplane) und vier Schlafsäcke für einen provisorischen Schutzraum.
Für 1.500 € werden 400 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt.
7.000 € kostet ein Medikit, mit dem 3.000 Menschen in einer akuten Notlage basismedizinisch z.B. mit Verbandsmaterial und Medikamenten versorgt werden können.