Direkt zum Inhalt
Hilfe in Aleppo

Ein syrischer Partner humedicas hat ein medizinisches Team in die zweitgrößte Stadt Syriens entsandt, welches in dortigen Gesundheitseinrichtungen hilft, Menschen zu versorgen.

Hilferuf aus Syrien

„Wir haben heute Nacht einen Hilferuf unserer syrischen Partnerorganisation erhalten. Sie berichtet von katastrophalen Zuständen im Krankenhaus. Zahlreiche Menschen brauchen Hilfe – gleichzeitig gibt es deutlich zu wenige Ärzte,“ erklärt humedica-Vorstand Johannes Peter die Lage und führt aus: „Das Team unserer Partnerorganisation besteht aus Chirurgen, Notärzten, Anästhesisten, Technikern und Krankenschwestern. Was sie brauchen, sind Medikamente. Diese in die Region zu bekommen ist schwer. Deshalb brauchen wir jeden Euro, um Hilfe für die Menschen in Aleppo sicherstellen zu können.“

Seit Tagen kommt es im Nordwesten Syriens wieder zu heftigen Kämpfen. Rebellengruppen nahmen zuletzt unter anderem Aleppo ein. Bei Luftangriffen, die unabhängigen Beobachtern zufolge durch russische Jets auf die Millionenstadt geflogen wurden, kamen unzählige Menschen ums Leben. Viele suchen in den Krankenhäusern Hilfe. Dort gibt es aber zu wenige Ärzte und vor allem nicht ausreichend Medikamente.