Direkt zum Inhalt
Krankenpflegerin im Labor in Äthiopien

Die Situation vor Ort

Äthiopien, das bevölkerungsreichste Binnenland der Erde, vereint über 100 ethnische Gruppen auf seinem Staatsgebiet. Viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen leben weit entfernt von jeglicher Infrastruktur, inklusive Gesundheitsversorgung. Viehzüchter besiedeln die ländlichen Gebiete im südlichen Teil des Landes sowie in der Region Afar. Fernab der staatlichen Gesundheitszentren sind sie im Krankheitsfall auf sich gestellt. Die Mütter- und Kindersterblichkeit bei der Geburt ist ohne gynäkologische Betreuung extrem hoch.  

Auch in der Region Somali leben die Menschen fernab von medizinischer Versorgung, fließend Wasser und Strom. Als Hirtenvölker und Halbnomaden ziehen sie über das Land, das immer wieder mit Dürren konfrontiert ist. Verschärft hat sich die Situation durch den Bürgerkrieg in Somalia. Auf 150.000 Einwohner kommen nach Schätzungen 170.000 Flüchtlinge. Mehr als 10 % aller Kinder sterben vor ihrem 5. Geburtstag.

Krankenstation in Äthiopien

Wie hilft humedica?

Mit Schulungen für medizinisches Personal

Mit medizinischer Ausstattung

Mit Medizin, vor allem für Kinder unter 5 Jahren sowie schwangere und stillende Frauen.

Mit Krankenversicherungen für ganze Gemeinschaften

Mit der Betreuung von Schwangeren durch Hebammen

Mit der Sanierung der Wasserversorgung für die Gesundheitszentren

Zwei Mitarbeiterinnen einer äthiopischen Krankenstation

So können Sie helfen:

Mit 5 € sorgen Sie für die Krankenversicherung einer ganzen Familie für ein Jahr

Mit 200 € stellen Sie das Entbindungsset einer Hebamme zusammen (bestehen aus unter anderem: Broschüre, Seife, Plastikfolie, Bänder zum Abbinden der Nabelschnur, Plastiktüte, Rasierklingen, sterile Mullbinde, Handschuhe)

Mit 1.600 € kann medizinisches Fachpersonal (50 Personen) geschult werden

Mit 12.500 € kann ein Labor vollständig ausgestattet werden

Baby bekommt Medizin in Äthiopien

Projektpartner

humedica Ethiopia
OWDA
MCMDO