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Noch immer ist es in Indien, vor allem auf dem Land, nicht selbstverständlich, dass ein Kind zur Schule geht. Schulbildung ist mit Kosten verbunden, die die Eltern häufig nicht aufbringen können. Sie haben oft selber keine Schule besucht und sind darauf angewiesen, sich als Tagelöhner, mit schlecht bezahlten Hilfsjobs oder als Fremdarbeiter im arabischen Raum über Wasser halten. Die Kinder müssen deshalb regelmäßig zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen.

humedica India betreibt eine englischsprachige Schule in Krishnapuram, einem Ort im ländlichen Raum, nahe der Stadt Kolar Gold Fields im Bundesstaat Karnataka. Diese wird derzeit von knapp 300 Schülerinnen und Schülern besucht, die vornehmlich aus armen Bauernfamilien, sozialen Randgruppen und der sozialen Unterschicht stammen. Ziel des in der Umgebung einzigartigen Angebots der Schule ist es, die Kinder bereits im Vorschulalter an die Bildung heranzuführen und ihnen durch eine gute Schulausbildung bis zur siebten Klasse bessere Zukunftsperspektiven zu ermöglichen. Unter anderem stellt die Schule für extrem bedürftige Kinder aus finanzschwachen Familien die Schulutensilien zur Verfügung oder übernimmt sogar die Schulgebühren.

Rund um Kolar Gold Fields gibt es vielfältige Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Ausbildung. Die humedica-Schule will durch eine gute Ausbildung der Kinder ihren Teil für einen wirtschaftlichen Aufschwung der Region und damit auch einen besseren Lebensstandard der Menschen dort beitragen. Um die Sicherheit des Schulweges zu garantieren, werden die Kinder mit Schulbussen von zuhause abgeholt und zur Schule gefahren, sowie nachmittags zurück gebracht.

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