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Es ist halb neun Ortszeit, als die Erde in Haiti bebt. Erinnerungen an das heftige Beben 2010 werden wach, von dem sich der Inselstaat bis zu diesem 14. August 2021 noch immer nicht erholt hat. Das Land gilt als das ärmste des amerikanischen Kontinents. humedica reagiert umgehend und schickt ein Ärzteteam.

„Wir kamen in Orte, da war auch Tage nach der Katastrophe noch kein Helfer,“ berichten die Einsatzkräfte. Ihnen fallen vor allem die Kinder mit den traurigen Augen auf. Sie hatten bereits vor dem Erdbeben eng auf eng in provisorischen Hütten gelebt. Jetzt waren sie zerstört – ebenso wie die Ernte, die für viele Familien Lebensgrundlage ist.

humedica hilft beim Wiederaufbau von Schulen und Häusern

„Dank der Unterstützung unserer Spender konnten wir helfen, die Hütten wieder aufzubauen,“ berichtet humedica-Projektleiter Tihomir Lipohar.“ Wir verteilten Holz, Wellblech und Nägel an die Menschen, damit diese möglichst bald wieder ein Dach über dem Kopf hatten.“

Lipohar weiss: „Es sind immer die Kinder, die am meisten unter einer Katastrophe leiden.“ Der Wiederaufbau einer komplett zerstörten Schule dauert mehrere Jahre. „Solange wollten wir nicht warten,“ so Lipohar. „An einigen Orten errichteten wir deshalb provisorische Schulen. Die Kinder werden dort bereits seit Oktober wieder unterrichtet.“

Hilfe auch nach Flutkatastrophe am Horn von Afrika

Auch am Horn von Afrika konnte humedica in diesem Jahr nach einer Naturkatastrophe helfen. In Somaliland hatte eine der schwersten Flutkatastrophen in der Geschichte die Gewächshäuser einer Gemeinde der Region Salahley zerstört. Sie schützten die Ernte vor den riesigen Heuschreckenschwärmen, die in den vergangenen Jahren große Teile Afrikas kahlgefressen hatten.

Dank der Hilfe unserer Spender konnten wir dabei helfen, die Gewächshäuser wieder aufzubauen und den Menschen eine Lebensgrundlage zu geben.

humedica verteilt während Pandemie Lebensmittel und sichert Existenzen

Ums blanke Überleben ging es weltweit für viele Menschen während der Coronapandemie. Besonders betroffen sind diejenigen, die schon vorher in Armut gelebt haben. Tagelöhner und Hilfsarbeiter in Indien, Brasilien oder Sri Lanka beispielsweise verloren durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie von einem Tag auf den nächsten ihre Jobs und damit auch ihre Existenz. humedica versorgte die Familien mit dem nötigsten zum Überleben.