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Es war ein erstes Quartal mit furchtbaren Ereignissen: Brasilien, Japan und Myanmar wurden von schlimmen Naturkatastrophen getroffen. Tausende verloren ihr Leben. humedica hilft!

Japan

Die Welt außerhalb Japans hält noch immer den Atem an: Während Erdbeben und folgender Tsunami zwar riesige Zerstörungen anrichteten, aber nur über einen kurzen Zeitraum unberechenbar waren, sind die Gefahren durch die Strahlung des zerstörten Atomkraftwerks Fukushima 1 nahezu nicht fassbar, mit keinem uns zur Verfügung stehenden Sinn zu begreifen.

Auch wenn humedica das medizinische Ersteinsatzteam aufgrund dieser Gefahrenlage zurückholen musste, wurden unsere Hilfsbemühungen fortgesetzt. Seite Mitte März verteilen zwei lokale Partnerorganisationen getrennt voneinander Hilfsgüter in der stark betroffenen Region Sendai.

CRASH Japan ist seit Jahren seinerseits international nach Katastrophen helfend im Einsatz, nun hat es das eigene Land getroffen. Die Mitarbeiter unseres Partners verteilen an verschiedenen Orten der Region Sendai Lebensmittel, Hygienepakete, Decken sowie Materialien zum Bau von Notunterkünften. humedica unterstützt dieses Engagement gezielt mit zunächst 30.000 Euro.

Ebenfalls organisiert und in Absprache verteilt die christliche Kirche Living Water Fellowship (LWF) Hilfsgüter wie Nahrungsmittel und Decken in der am stärksten von den Katastrophen getroffenen Region Sendai. Mit einer Unterstützung in Höhe von 20.000 Euro konnte das Helferteam unlängst eine vierte Verteilung durchführen.

Wir sind froh, dass wir die Spenden auf diesem Wege direkt zu den Betroffenen in der Katastrophenregion Sendai bekommen“, sagte Geschäftsführer Wolfgang Groß. „Wir werden die Katastrophenhilfe weiter forcieren und uns auch im Wiederaufbau engagieren.“

Myanmar

Ein starkes Erdbeben kostete Ende März im Nordosten Myanmars nach offiziellen Angaben 74 Menschen das Leben. Der Erdstoß erreichte die Stärke von 6,8 auf der Richterskala. Sein Zentrum lag nördlich der Ortschaft Tachileik in den Bergen entlang der Grenze zu Thailand.

Sogar in den hunderte Kilometer entfernten Großstädten Bangkok und Hanoi waren die starken Erdstöße zu spüren. Dank relativ exakter Angaben über die Ausmaße der Katastrophe, traf humedica zeitnah den Entschluss, auch in Myanmar gezielte Hilfe über einen lokalen Partner zu leisten.

Dringend benötigt wurden insbesondere in den ersten Tagen nach dem Beben frisches Trinkwasser, Nahrungsmittel, Medikamente sowie Decken und Güter des täglichen Bedarfs. Entsprechende Verteilungen durch die lokale Organisation Partners in Relief and Development unterstützt humedica gezielt.

Konkret überlegt wird zudem der Einsatz eines Logistikers, eines Koordinators sowie möglicherweise auch eines Arztes, um lokales medizinisches Personal zu schulen.

Helfen helfen!

Liebe Freunde und Förderer, unsere Teams sind wie alle Formen der humedica-Hilfe das Ergebnis Ihrer gezielten Unterstützung. Wir dürfen helfen, weil Sie uns den Auftrag und die entsprechenden Möglichkeiten dazu geben.

Bitte stehen Sie auch bei den beschriebenen Hilfsmaßnahmen in Japan, Brasilien und Myanmar an unserer Seite. Gott segne Geber und Gaben. Vielen Dank.

Hier können Sie über unser Online-Formular für die Hilfsmaßnahmen in Japan spenden oder untenstehende Kontodaten verwenden.
humedica e.V.
Stichwort "Erdbeben Tsunami Japan"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

Bitte unterstützen Sie uns auch in Myanmar über untenstehendes Konto oder durch eine Online-Spende.
humedica e.V.
Stichwort "Erdbeben Myanmar"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

Sicher, schnell und einfach können Sie uns auch mit dem Senden einer sms unterstützen: Stichwort DOC an die 8 11 90 und von den abgebuchten 5 Euro helfen Sie mit 4,83 Euro unmittelbar in den humedica-Projekten. Vielen Dank.