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Obwohl die intensive Arbeit von humedica insbesondere die Hilfe für Gemeinschaften beinhaltet, haben wir in den vergangenen Jahren innerhalb unserer Projekte immer wieder auch so genannte Einzelfallhilfen durchgeführt.

Für Menschen, die in armen Regionen unserer Erde aufwachsen, bedeuten auch heilbare Erkrankungen ein Leben mit Einschränkungen und Beschwernissen. Gleiches gilt für Unfälle, welche die ohnehin schwierigen Lebensumstände massiv verschlechtern.

Die heute 5jährige Shantal aus Kenia ist ein solcher Fall. Als Kleinkind verschluckte Shantal aus Kenia eine ätzende Flüssigkeit, große Teile ihrer Speiseröhre verbrannten regelrecht.

Das Leben des kleinen Mädchens konnte gerettet werden, lange Zeit war aber keine langfristige Besserung und ein normales Leben in Sicht. Dank der humedica-Spender wird nun Shantals Speiseröhre in zweiwöchigen Abständen gedehnt, damit sie Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen kann.

Während seines Aufenthaltes in Kenia besuchte Wolfgang Groß nun Shantal und ihre Familie. Dem Mädchen geht es sehr gut. Bei einem Gespräch mit dem verantwortlichen Arzt sagte der zu, die Behandlungskosten von 300 auf 100 Euro monatlich zu senken. Diese Kosten werden von der Firma WWS Haustechnik in Marktoberdorf getragen. Vielen Dank dafür.

Wir möchten Sie herzlich bitten, uns auch in diesem Bereich mit Spenden zu helfen. Tragische Ereignisse begegnen uns immer wieder, wie etwa zuletzt in Bangladesch, wo unser Ärzteteam auf dem Weg zur Behandlung von Opfern des Zyklons »Aila« einen Verkehrsunfall miterleben musste.

Die massivsten Verletzungen trug die dreijährige Sagorika davon: Neben Hautabschürfungen und Schnittwunden brach sie sich einen Arm und erlitt eine Gehirnerschütterung. Dr. Markus Hohlweck leistete Ersthilfe und veranlasste die Überweisung in ein Krankenhaus. Sagorika wird
wieder gesund werden.