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Die Not in Brasilien durch Corona ist nach wie vor groß. Brasilien ist mit mehr als fünf Millionen Infizierten und mehr als 150.000 Toten von der Corona-Pandemie schwer getroffen. In den Armenvierteln Rio de Janeiros verloren viele Tagelöhner durch den Lockdown ihre Arbeit. Auch der Zugang zu Hygieneartikeln und Lebensmitteln ist oft eingeschränkt. Um diese Not etwas zu lindern, entschloss sich die Augustinum Stiftung humedicas ">Corona-Hilfe in Brasilien mit einer Förderhilfe zu unterstützen.

„Wir sind den christlichen Werten verpflichtet und wollen für diejenigen Verantwortung übernehmen, die schon vor der Pandemie benachteiligt waren und heute noch stärker unsere Unterstützung benötigen“, sagt Joachim Gengenbach, Vorstand der Augustinum Stiftung. Gerade weil Deutschland die Pandemie im Vergleich bislang recht gut überstanden habe, sehe man sich in der Pflicht, dort zu helfen, wo die Bedingungen schlechter seien. Die Augustinum Stiftung spendet an eine Vielzahl an Projekten, um Menschen in besonderen Lebenssituationen zu helfen. „Wir unterstützen die wertvolle Arbeit von humedica sehr gern, weil wir wissen, dass die Hilfe direkt bei den Menschen ankommt“, so Gengenbach.

So verteilte humedica Brasil beispielsweise Lebensmittel, Hygieneartikel, Mundschutze und Kleidung. Da die Schulen durch den Lockdown geschlossen waren, erhielten Kinder unter anderem Schulmaterial für Zuhause. Außerdem wurden Näherinnen angestellt, die Masken herstellen. So konnten sich die Frauen in der wirtschaftlich schwierigen Situation etwas hinzuverdienen, während gleichzeitig mehr Mundschutze zur Verfügung standen.

"Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit Partnern wie der Augustinum Stiftung noch mehr bewegen können", dankt Heinke Rauscher, Vorständin von humedica der Münchner Stiftung. "Wir sind seit vielen Jahren in Nova Friburgo, Brasilien, aktiv und helfen dort bedürftigen Kindern und Familien. In der Kindertagesstätte erhalten sie eine nahrhafte Mahlzeit und Hilfe bei den Hausaufgaben. Es liegt uns sehr am Herzen den Menschen dort auch in ihrer jetzigen Situation zur Seite zu stehen."