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Viele Erdbebengebiete liegen in den ärmsten Ländern der Welt. Pakistan ist eines der Länder, in dem die Bevölkerung nicht zur Ruhe kommt.

Das Wenige, das die Menschen im Norden des Landes besitzen, wurde Ende September jäh zerstört. Ein Erdbeben der Stärke 5,8 traf die Region Mirpur in Kashmir. Wer mit dem Leben davon kam, hatte am Ende fast gar nichts mehr. Nach abgeflautem öffentlichen Interesse bleibt eine traumatisierte Bevölkerung zurück.

Sehen Sie im Video, wie die Lage in Pakistan aktuell, einen Monat nach dem Beben aussieht:

Video-Datei

39 Menschen wurden getötet und mehr als 700 verletzt. Das Erdbeben zerstörte 500 Häuser und beschädigte fast 4.000 weitere. Viele Menschen verloren ihr Hab und Gut. Die Angst vor weiteren Nachbeben war so groß, dass die Menschen auf der Straße schliefen.
Infrastruktur, Strom- und Wasserversorgung wurden lahmgelegt. Am schlimmsten traf es den verwundbarsten Teil der Bevölkerung, Kinder, Frauen und ältere Menschen.

Durch Ihre Unterstützung konnte humedica gemeinsam mit dem langjährigen Partner, PAK Mission Society, Notunterkünfte errichten und den bedürftigen Menschen eine rasche Notversorgung ermöglichen.

Ein wenig Schutz vor Witterung und Kälte bieten die 200 wintertauglichen Zelte, die an bedürftige Familien verteilt wurden. Außerdem versorgten wir die Menschen in den Tagen nach dem Erdbeben mit insgesamt rund 3.500 Litern Trinkwasser und zwei Mahlzeiten am Tag.

Ohne diese Hilfsgüter haben die Menschen gar nichts mehr. Und auch an sauberes Trinkwasser ist in einer solchen Situation nicht zu denken. Gut, dass wir dank Ihrer Unterstützung den Menschen sauberes Wasser und Nahrung zur Verfügung stellen konnten.

Es wird noch Monate dauern, bis sich die Region erholt hat und die Menschen nach dieser Naturkatastrophe wieder in ihren einigermaßen geregelten Alltag finden. Der Winter naht und die meisten Häuser liegen noch in Schutt und Asche. Dank Ihrer Unterstützung ist der erste Schritt getan, den Menschen nach der Katastrophe das Überleben zu sichern. Danke für Ihre Spende - denn nur gemeinsam können wir Menschen in Not beistehen.