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Die Menschen in Simbabwe benötigen dringend Hilfe, humedica startet erste Hilfsmaßnahmen. Nach dem zerstörerischen Wirbelsturm „Idai“ herrscht nun Dürre. In Folge von Missernten fehlt es an Lebensmitteln. Dem Land droht eine große Hungersnot. Die Vereinten Nationen (UNO) schlagen Alarm und rufen die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf.

Zyklon „Idai“ brachte im März schwere Überschwemmungen und Erdrutsche über Ostafrika. In Simbabwe zerstörte er große Teile der Anbauflächen und Infrastruktur. Nun treibt eine lang anhaltende Dürre den afrikanischen Binnenstaat an den Rand einer Hungersnot. Bereits Ende Juli startete humedica zusammen mit einem lokalen Partner Hilfsmaßnahmen.

Johannes Peter, geschäftsführender Vorstand von humedica erklärt: „Wir konzentrieren uns auf die besonders hilfsbedürftigen Bevölkerungsgruppen: Kleinkinder, Mädchen und Frauen. Konkret verteilt unsere Partnerorganisation Carmelite Sisters Lebensmittel und betreut Betroffene psychologisch.“
Im Fokus stehen zum einen Familien in der Region Chimanimani-Chipinge, im Osten des Landes, die durch den Zyklon ihre Lebensgrundlage verloren haben. Ein Jahr lang werden Schwangere, stillende Mütter und Kinder unter fünf Jahren mit nahrhaften Lebensmitteln versorgt. Zusätzlich soll ihnen eine psychosoziale Betreuung helfen, die Katastrophenerlebnisse zu verarbeiten.
Zum anderen werden im Flüchtlingslager Tongogara an die Bewohner Hygieneartikel und Lebensmitteln ausgegeben.

Laut Welternährungsprogramm (WFP) sind rund fünf Millionen Menschen dringend auf Hilfe angewiesen. Das ist fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung. Auch die schweren Sturmschäden sind noch nicht vollständig behoben. Tausende Menschen sind immer noch obdachlos und schwer traumatisiert.

Simbabwe droht eine humanitäre Katastrophe. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit dort und spenden Sie noch heute. Vielen Dank.

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