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Die Menschen in Nordkorea sind derzeit von einer ernsthaften Hungerkrise betroffen. Der nordkoreanische Botschaftsrat Kim Hak reiste persönlich in die humedica-Zentrale nach Kaufbeuren, um Unterstützung durch dringend benötigte Hilfsgüter zu erbitten. humedica ist seit über 20 Jahren in Nordkorea tätig und intensiviert nun die Maßnahmen.

Die humanitäre Notsituation in Nordkorea nimmt lebensbedrohliche Ausmaße an: Die Vereinten Nationen weisen darauf hin, dass rund 43 Prozent der nordkoreanischen Bevölkerung an Nahrungsmangel leiden, jedes fünfte Kind ist chronisch unterernährt. Laut einer Stellungnahme der Regierung Nordkoreas, fehlen derzeit etwa 1,4 Millionen Tonnen Lebensmittel. Die Menschen in Nordkorea benötigen dringend Hilfe.

humedica organisierte bereits in den vergangenen Jahren regelmäßig Hilfsgütertransporte, um Krankenhäuser und Kinderheime in Nordkorea mit Medikamenten, medizinischem Equipment und Lebensmitteln zu unterstützen. Bei Monitoring-Besuchen konnten unsere Mitarbeiter stets überprüfen, dass die gespendeten Waren vereinbarungsgemäß und zuverlässig in den jeweiligen Einrichtungen eingesetzt wurden.

Aufgrund der aktuellen Notlage werden diese Maßnahmen nun intensiviert: Die dringend benötigten Hilfsgüter sollen durch eine langjährige Partnerorganisation in China erworben und weiter nach Nordkorea transportiert werden. Gemeinsam mit einer Bundestagsdelegation reisen Vertreter von humedica im Mai 2019 nach Nordkorea, um aus erster Hand über die Lebensmittelverteilungen zu informieren.

Auch wenn in den Medien negative Schlagzeilen über das Land Nordkorea vorherrschen, bittet humedica die Bevölkerung in Deutschland dringend um Solidarität und Unterstützung in Form von einer gezielten Spende für die an Hunger leidenden Kinder, Frauen und Männer in Nordkorea:

humedica e. V.
Stichwort „Hungersnot Nordkorea“
IBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47
BIC: BYLADEM1KFB

Weitere Informationen zu den Entwicklungen werden auf www.humedica.org und www.facebook.com/humedica veröffentlicht.