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Äußeres Zeichen dieser spannenden Fotoausstellung im Forum der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren ist ein dicker Knoten in einem nicht minder dicken Tau: Ein äußeres Zeichen wider das Vergessen. „Die Sache mit dem Wasser“ ist der Name besagter Fotoschau, die von humedica initiiert wurde und Teil der deutschlandweiten Kampagne #nichtvergesser des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland ist.

Das Ziel: Vergessene Katastrophen in unser Gedächtnis rufen. Der Weg: eine hochklassige Arbeit eines herausragenden Fotografen zu sehen. Ab sofort in der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren.

Als „Mutigster unter den Schüchternen“ wurde der Berliner Fotograf Thomas Grabka einmal beschrieben. Grabka ist kein Abenteurer, keiner, den es zum sensationellen Schuss zieht. Thomas Grabka ist ein stiller, jederzeit empathischer Beobachter, der es wie kaum ein Zweiter versteht, Menschen in Krisensituationen ein Gesicht zu geben und gesellschaftspolitische oder soziale Zusammenhänge in einem Bild zu dokumentieren. Entsprechend intensiv fallen seine Bilder im Rahmen der Ausstellung „Die Sache mit dem Wasser“ aus, die ab sofort über zwei Wochen im Sparkassenforum Kaufbeuren ausgestellt sind.

„Als wir vom Auswärtigen Amt gebeten wurden, Teil der Kampagne #nichtvergesser zu werden, war klar, dass nur wenige Fotografen unser Projekt in Pakistan derart authentisch abbilden können“, erklärt humedica-Sprecher Steffen Richter. „Wir sind sehr froh, dass Thomas Grabka die Umsetzung übernommen hat und wir der Öffentlichkeit ein Projekt vorstellen dürfen, in dessen Rahmen bereits kleine Maßnahmen große Wirkung erzielen.“

Hinter #nichtvergesser verbirgt sich die die Kooperation internationaler Hilfsorganisationen, die auf Initiative des Auswärtigen Amtes mit unterschiedlichen Angeboten und Veranstaltungen an vergessene humanitäre Krisen erinnern möchten. Jede Organisation steht dabei für eine vergessene Katastrophe in einem spezifischen Land, humedica hat Pakistan übernommen. Die Öffentlichkeit soll mit Hilfe der Kampagne motiviert werden, sich aktiver auseinander zu setzen, sich zu interessieren, zu thematisieren und Informationen zu teilen.

Die vergessene Katastrophe im humedica-Projektland Pakistan hat ein existenzielles Thema zum Mittelpunkt: Die Versorgung mit Trinkwasser. Was die humedica-Hilfe in Pakistan insbesondere für Frauen bedeutet, verdeutlicht die Fotoausstellung „Die Sache mit dem Wasser“ auf eine sehr beeindruckende Art und Weise.

Nach der für die Öffentlichkeit zugänglichen Vernissage am Donnerstag, 13. September 2018 (ab 18 Uhr) im Forum der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren (Ludwigstraße 26) wird die Ausstellung noch bis zum 26. September 2018 zu den bekannten Öffnungszeiten zugänglich sein.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dies schließt ausdrücklich auch Schulklassen oder andere Gruppen ein. Bei Bedarf können auch Führungen organisiert werden. Eintritt zu Vernissage und Ausstellung sowie Führungen sind kostenfrei.

humedica bedankt sich ausdrücklich bei der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.