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humedica hat ein sechsköpfiges Einsatzteam in die von einem massiven Erdbeben getroffene iranisch-irakische Grenzregion geschickt. Die Zahl der verletzten Menschen nach dem mit einer Stärke von 7,3 gemessenen Erdbeben, war zuletzt stündlich angestiegen; dies gilt leider auch für die Todesopfer. Die humedica-Helfer sind am Dienstag aufgebrochen und haben die Katastrophenregion am Mittwoch erreicht.

humedica hatte die Situation in dem betroffenen Gebiet gezielt verfolgt und schließlich eine Einsatzentscheidung getroffen.

„Wir haben in den vergangenen Jahren im Iran bereits sehr viel Erfahrung sammeln können und verfügen über sehr gute Kontakte. Außerdem sind wir überzeugt, dass unsere Erfahrung und auch unsere Möglichkeiten der Hilfe sehr gut zu den Bedarfen passen, sodass die Entscheidung für einen Einsatz schnell getroffen war.“

Raphael Marcus, Leiter der humedica-Katastrophenhilfe

Für humedica haben neben den Koordinatoren Johannes Peter (Memmingen), Uwe Grunert (Bad Camberg) und Cyrus Ghiasi (Berlin), die medizinischen Kräfte Liesel Ruff (Bonn), Manuel Bobrich (Breitengüßbach) und Klaus Ruhrmann (Rheda-Wiedenbrück) die Reise in den Iran angetreten.

Ziel ist das bergige Epizentrum an der Grenze zum Irak. „Mit unserer sehr mobilen Ausstattung sind wir in der Lage bis zu 3.000 Patienten zu versorgen“, gibt Raphael Marcus zu Protokoll.

Bitte unterstützen Sie diesen Katastropheneinsatz mit einer gezielten Spende für die betroffenen Menschen im Iran. Vielen herzlichen Dank!