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Es liegt gerade einmal ein gutes Jahr zurück, dass humedica zuletzt im Iran tätig war. Nach einem schweren Erdbeben im Nordwesten des Landes entsandte humedica im August 2012 umgehend ein medizinisches Einsatzteam in das Katatstrophengebiet.

In dem fünf Monate andauernden Projekt konnten nicht nur über 1.000 Patienten ärztlich versorgt, sondern auch eine große Anzahl von Hilfsgütern verteilt werden. Zusätzlich wurden angesichts der verzögerten Wiederaufbaumaßnahmen rund 3.200 Schlafsäcke an die betroffene Bevölkerung ausgegeben.

Eine der ersten humedica-Einsatzkräfte war wie so oft der katastrophenerprobte Krankenpfleger Klaus Ruhrmann aus Nordrhein-Westfalen. Als Teil des ersten Teams macht er sich kurze Zeit nach Bekanntwerden des Unglücks auf den Weg in die betroffene Region und behandelte für zwei Wochen Opfer des Erdbebens. Eine Zeit in der er neben der Durchführung von medizinischen Behandlungen auch spannende Kontakte knüpfen konnte.

Vor wenigen Tagen resultierten diese Bekanntschaften dann zu einer Einladung in die Iranische Botschaft nach Berlin. Ein Erlebnis, das Klaus Ruhrmann gerne in einigen Worten mit Ihnen, liebe Freunde und Förderer teilen möchte:

Liebe humedicaner,

nach herzlichem Empfang durch den Iranischen Botschafter Herr Ali Reza Sheikh Attar und den Gesandten für Kultur Herr Kianfar bekam ich die Gelegenheit mit Repräsentanten des Auswärtigen Amtes und Vertretern aus Humanitärer Hilfe, Kunst und Kultur konstruktive Gespräche zu führen.

Der Gedankenaustausch war für mich eine nachhaltige Bereicherung, verbunden mit dem aufrichtigen Dank des Iranischen Botschafters Herr Ali Reza Sheikh Attar für den humanitären humedica-Einsatz im August 2012 im Erdbebengebiet in Ahar, Iran.

Diesen Dank möchte ich an das humedica-Team weitergeben.

Euer Klaus Ruhrmann