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Es war eine Katastrophe, die quasi live ins Fernsehen übertragen wurde. Weltweit hatten hunderte Millionen Menschen die Möglichkeit, die gewaltige Spur der Zerstörung von „Sandy“ zu verfolgen. Der Wirbelsturm war am frühen Dienstagmorgen mitteleuropäischer Zeit auf die amerikanische Ostküste getroffen, mit verheerenden Folgen für die Betroffenen. Viele haben alles verloren. humedica wird in diesen schwierigen Stunden der eng befreundeten gemeinnützigen Organisation Hope Force International zur Seite stehen, die ihrerseits den Opfern des Sturms gezielt hilft.

Hope Force International (HFI) hatte bereits 2005 nach Hurrikan „Katrina“ in und um New Orleans mit gezielter Hilfe durch ehrenamtliche Einsatzkräfte für Aufsehen und Anerkennung gesorgt. Neben dem Engagement im eigenen Land unterhält HFI zahlreiche Projekte weltweit im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit. Eine Kooperation zwischen HFI und humedica gab es bereits 2005 nach dem Tsunami in Sri Lanka und 2010 im Rahmen der Erdbebenhilfe in Haiti.

In Deutschland erinnern sich noch immer viele Menschen an die amerikanische Luftbrücke ins eingeschlossene Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg“, erklärt humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß die Unterstützung seiner Organisation. „Wir verklären diesen Umstand sicherlich nicht, aber wir werden das auch nicht vergessen, insbesondere jetzt, wo viele Menschen in den USA unsere Hilfe benötigen.

Wie bereits vor sieben Jahren konzentriert sich die Hilfe von HFI ab sofort auf die gezielte Betreuung der Opfer. „Das Joch einer solchen Katastrophe lähmt die Menschen über einen langen Zeitraum“, schrieb HFI-Gründer Jack Minton am Dienstag in einer Nachricht an humedica. „Die finanziellen Belastungen und organisatorischen Herausforderungen sind für Viele kaum zu schultern, trotz staatlicher Unterstützung. Wir stehen an diesem Punkt bereit und helfen mit gut geschulten, erfahrenen Freiwilligen.

„Es ist ein Geben und Nehmen“, führt Wolfgang Groß weiter aus. „Seit Jahren erhalten wir für unsere Arbeit Gelder von amerikanischen Einrichtungen wie etwa USAID, dem Hilfswerk des amerikanischen Volkes. Wie schon nach dem 11. September 2001 oder Hurrikan ‚Katrina‘ ‘ im Jahr 2005, als zahlreiche humedica-Spender sich an Hilfsmaßnahmen beteiligten, wollen wir auch aktuell wieder ein Zeichen der Solidarität mit den amerikanischen Katastrophenopfern setzen.“

Bevor „Sandy“ auf die Ostküste der Vereinigten Staaten traf, spürten auch die Menschen in Haiti die Naturgewalt: starke Regenfälle führten erneut zu Überschwemmungen, von der Küste bis in die Hauptstadt Port-au-Prince sammelten sich die Wassermassen und Stürme richteten Verwüstungen und Zerstörung an.

Die Nahrungsmittelverteilungen an unsere Familien, die am vergangenen Donnerstag und Freitag stattfinden sollten, mussten verschoben werden. Aufgrund der Überschwemmungen konnten unsere lokalen Mitarbeiter nicht bis zu ihrem Büro vordringen“, berichtet die für Familienpatenschaften Verantwortliche in der humedica-Zentrale, Maren Walter.

Unser Hauptverantwortlicher in Haiti stand mit den Familien, die in den niedriger gelegenen Stadtvierteln wohnen, während dieser Zeit ständig in Kontakt.“ So erreichten uns zumindest aus Haiti die positiven Nachrichten, dass es den Familien unseres Patenschaftsprogramms gut geht, die Verteilungen bereits nachgeholt werden konnten und lediglich ein undichtes Dach als Folge zu verzeichnen war.

Ganz andere Ausmaße hingegen haben die Zerstörungen in den Vereinigten Staaten von Amerika, wo humedica heute wie damals seine Unterstützung anbietet. Dafür benötigen wir Ihre konkreten Spenden, liebe Freunde und Förderer, die an Hope Force International weitergeleitet werden und dort Opfern des Wirbelsturms „Sandy“ zur Verfügung gestellt werden:

humedica e. V.
Stichwort "Wirbelsturm Sandy/HFI"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

SWIFT-Code: BYLA DE M1 KFB
IBAN: DE35734500000000004747