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+++Beim Feiern die Bedürftigen nicht vergessen+++Weltladen sammelt Spenden für Somalia+++Aus Gold wird Geld+++Reisen und Helfen: Das „Nikolaus Special“ der Camperbörse+++Turniere ohne Preise - und doch mit Gewinn+++Ein Konzert für den guten Zweck+++

Beim Feiern die Bedürftigen nicht vergessen

Mit Freuden hat humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß eine gezielte Geldspende für die Hilfsmaßnahmen am Horn von Afrika entgegen genommen. Bei der Spendenübergabe überreichte Andreas Wachter, Geschäftsführer der Firma Atterer Fachhandel GmbH mit Sitz in Marktoberdorf, an Wolfgang Groß einen Scheck über 1.500 Euro.

„Wir hoffen, dass wir damit ein kleines Stück weit den Hunger in dieser Region stillen können“, so Andreas Wachter über die Beweggründe für die gezielte Spende.

Das Unternehmen hatte auf seiner Jubiläumsfeier anlässlich seines 125-jährigen Bestehens Essen und Getränke verkauft und wollte den Erlös für einen guten Zweck spenden.

Mit dem Geld möchte die Firma zur Hungerhilfe am Horn von Afrika beitragen. humedica bedankt sich sehr herzlich für die Zuwendung und gratuliert Atterer zu ihrem Firmenjubiläum.

Weltladen sammelt Spenden für Somalia

Engagement gezeigt für hungernde Menschen in Somalia hat auch der Rottenburg Weltladen im Landkreis Tübingen. Im Rahmen des Volksfestes „Goldener Oktober“ in Rottenburg verkaufte der Weltladen Kaffee und Kuchen zugunsten der Hungerhilfe in Somalia.

Die eingenommenen 350 Euro spendete das Geschäft an humedica. Erfahren hatte der Weltladen von dem wichtigen humedica-Einsatz am Horn von Afrika aus Zeitungsberichten der Südwestpresse. Dort hatte der langjährig für humedica tätige und äußerst erfahrene Katastrophenmediziner Prof. Dr. Dr. Bernd Domres von seiner Arbeit mit der Hilfsorganisation erzählt.

Dem Weltladen Rottenburg ist die Hilfe für bedürftige Menschen ein grundlegendes Anliegen, da er ausschließlich fair gehandelte Produkte aus Afrika, Asien und Lateinamerika in seinem Sortiment führt. Mit dem fairen Handel möchte der Laden einen Beitrag zur Überwindung von Armut und zur Verwirklichung von mehr Gerechtigkeit auf der Welt leisten.

Denn fairer Handel bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe für Entwicklungsländer - ein Prinzip, das humedica auf medizinischer Ebene ebenfalls praktiziert. Für sein Engagement sowie die Spende möchte humedica dem Weltladen Rottenburg ein herzliches Dankeschön ausrichten.

Aus Gold wird Geld

Ein Buchstabe macht den Unterschied: Das Team der Zahnarztpraxis Dr. Scheibler aus Vöhringen hat sich für eine besondere Art des Spendensammelns entschieden und Gold in Geld verwandelt. Patienten der Zahnarztpraxis konnten ihr Altgold spenden, das anschließend von der Firma Wehrle Edelmetalle in Olching gratis aufbereitet und vergütet wurde.

Den Erlös stockte Dr. Harald Scheibler auf, sodass eine Summe von 6.800 Euro für gleich zwei gute Zwecke zusammenkam. Die Hälfte des Spendenbetrages geht an die Stiftung Gänseblümchen in Ulm, die sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in der Region unterstützt.

Weitere 3.400 Euro wollte das Praxisteam gerne humedica zukommen lassen. Bei der Spendenübergabe mit humedica-Mitarbeiter Joachim Panhans wurde vereinbart, mit dem Geld zwei Familien des Familienpatenschaftsprogrammes zu unterstützen.

Reisen und Helfen: Das "Nikolaus-Special" der Camperbörse

Eine großartige Aktion, wie Menschen gleichzeitig sich selbst und anderen etwas Gutes tun können, haben sich die Betreiber des Internetportals Camperbörse einfallen lassen. Camperbörse vermittelt Wohnmobile in 19 Ländern auf der ganzen Welt und hält für seine Kunden auch einige Tipps zur Planung der Reiserouten bereit.

In diesem Winter gibt es für Kunden mit sozialer Ader ein besonders verlockendes Angebot: das “Nikolaus Special”. Wer zwischen dem 12. November und 6. Dezember 2011 auf camperboerse.de eine Reise bucht, bekommt 20 Euro geschenkt und unterstützt zusätzlich ein Hilfsprojekt von humedica am Horn von Afrika mit zehn Euro.

Getreu dem Motto “Sie reisen - wir helfen” möchte die Camperbörse dazu beitragen, den Menschen zu helfen, die zu den Ärmsten dieser Welt gehören. Mit den Spendengeldern soll der Betrieb zweier humedica-Gesundheitsstationen in Dollo Ado im Südwesten Äthiopiens unterstützt werden. Dafür möchte sich humedica auch im Namen der Einsatzkräfte am Ort herzlich bedanken und hofft, dass möglichst viele Menschen bis zum Nikolaustag eine Wohnmobil-Reise bei der Camperbörse buchen.

„Mit unserem Spendenbeitrag möchten wir einen Teil dazu beitragen, das Gesundheitssystem in der Problemregion der Flüchtlingslager im Dreiländereck Äthiopien, Somalia und Kenia zu verbessern”, erläutert das Team der Camperbörse seine Ambitionen.

Turniere ohne Preise - und doch mit Gewinn

In der vergangenen Saison waren die Seniorinnen und Senioren des Golfclubs Hellengerst auf uneigennütziger Mission und haben auf ihre Turnierpreise verzichtet. Stattdessen sammelten die Vereinsmitglieder zusätzlich Geld, das Kindern in Somalia zugute kommen soll.

Der Golfclub Hellengerst aus den Allgäuer Voralpen, zwischen Isny und Kempten gelegen, hat auf diese Weise eine Summe von 1.100 Euro eingenommen. Joachim Panhans nahm den Spendenscheck für humedica von Clubmitglied Berhard Berneburg erfreut entgegen.

Auf humedica aufmerksam geworden war der Golferverein durch diverse Berichte in den Medien. Ein besonders wichtiges Anliegen war es den Mitgliedern, dass das Geld möglichst ohne Abzug in die Hilfsprojekte am Horn von Afrika fließt. Da der Verwaltungskostenbeitrag bei humedica äußerst gering ist, fühlte sich der Golfclub Hellengerst hier gut aufgehoben.

„Vielleicht können wir auch in den nächsten Jahren ähnliche Aktionen starten“, stellte Gerhard Berneburg in Aussicht. humedica würde sich über die Wiederholung solch einer Spendenaktion sehr freuen und bedankt sich recht herzlich beim Golfclub Hellengerst für die finanzielle Unterstützung.

Ein Konzert für den guten Zweck

Eine musikalische Co-Produktion des Chores „Hörbar“ aus Eggermühlen und des Jugendliturgiekreises Winnekendonk bescherte den Konzertbesuchern einen gelungenen Abend sowie humedica eine weitere Spende für Hilfsprojekte am Horn von Afrika.

Mehrere hundert Besucher zeigten sich sehr beeindruckt von der gemeinsamen gesanglichen Vielfalt der beiden niedersächsischen Institutionen, die für ihre Darbietung keinen Eintritt verlangten. Stattdessen bat Claudia Vogt von „Hörbar“ die Zuhörer um eine Spende für humedica.

Der Erlös des Konzerts in Höhe von 926,30 Euro, den „Hörbar“ auf eine glatte Summe von 1.000 Euro aufrundete, soll dem Aufbau eines humedica-Flüchtlingslagers im Norden Kenias zugute kommen.

Den Kontakt hatte die Ankumer Ärztin Dr. Mechthild Wortmann vermittelt, die schon öfter für humedica im Einsatz war. humedica bedankt sich vielmals bei den Sängerinnen und Sängern für ihr Engagement sowie auch bei den spendenwilligen Zuhörern für ihre Unterstützung.