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Vergangenes Wochenende dankte humedica mehr als 160 ehrenamtlichen Helfern. "Ohne euch wäre bei humedica sehr vieles nicht möglich", sagte Joachim Panhans von humedica den mehr als 90 Gästen. Beim fröhlichen Zusammensein in der Hauptzentrale Kaufbeuren hörten sie Berichte aus den aktuellen humedica-Projekten sowie Neuigkeiten über anstehende Aktivitäten.

2008 hatten die Ehrenamtlichen zusammen über 5100 Arbeitsstunden geleistet. "Das ist ein Drittel mehr als im Jahr davor", freute sich Bertlies Zech, die für die Betreuung der Ehrenamtlichen verantwortlich ist.

Die Aufgaben der freiwilligen Mitarbeiter sind vielfältig: Fahrdienste, Unterstützung bei Lagerarbeiten und der Auslieferung von Hilfsgütern, Telefondienste oder die Verwaltung von Adressen.

Auch die jährliche Weihnachtsaktion "Geschenk mit Herz", durch die im vergangenen Jahr über 40.000 Päckchen in zehn Länder verschickt werden konnten, wäre ohne Ehrenamtliche nicht denkbar.

"Wir können uns ruhig mal auf die Schulter klopfen", sagte der ehrenamtliche Student Maximilian Ott bei einem Rückblick auf das vergangene Jahr. Die 90 Anwesenden lächelten stolz. Jeder bringt sich bei humedica ein, wie es ihm möglich ist.

Begeistert erzählte ein Rentner, dass er neben Familie, Haus und Garten gerne Zeit für humedica aufbringt. "Ich helfe beim Sortieren von Hilfsgütern, die dann weiterverschickt werden. Ungefähr zwei Mal die Woche für drei Stunden. Das ist doch nicht zu viel, aber es ist viel Hilfe für diejenigen, die die Sachgüter dringend brauchen."

Auch humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß dankte den vielen Freiwilligen herzlich. In seiner Rede betonte er den großen Stellenwert des Ehrenamts in der humedica-Geschichte.

Groß sowie andere leitende Mitarbeiter in der Hauptzentrale hätten ihre Arbeit bei humedica ehrenamtlich begonnen. Dass dieser Einsatz viel Wert ist, zeigt die inzwischen 30-jährige Geschichte der Hilfsorganisation.