Skip to main content

Am Ende haben sie ihren Einsatzort doch noch erreicht: Matthias Völkner (Rettungsassistent) und Dr. Thomas Schweyer sollten Samstagmittag von Frankfurt aus in die Karibik aufbrechen. Nachdem ihr Flug zunächst verschoben wurde, kam am Abend schließlich der endgültige Ausfall. Erst am Sonntag klappte es schließlich mit der Reise nach Haiti.

Im Gepäck haben die beiden engagierten Mediziner ein Katastrophen-Kit, mit dem bis zu 3000 Menschen erstversorgt werden können. Und das Erkundungsteam von humedica, dem mit großer Wahrscheinlichkeit weitere folgen werden, wird dringend gebraucht auf Haiti.

Hurrikan "Gustav" hat die ohnehin prekäre Lage für die Bevölkerung weiter verschärft. Die Infrastruktur ist stark in Mitleidenschaft gezogen, vor allem aber gibt es nun eine noch gefährlichere Nahrungsmittelknappheit. Die bittere Armut verbunden mit einer hungernden Bevölkerung und kaum vorhandener medizinischer Versorgung, waren die auslösenden Gründe für das humedica-Engagement im Frühjahr 2008.

Der nicht angekündigte Wirbelsturm "Gustav" verlagert die Arbeit nun zumindest zeitweise wieder in Richtung unmittelbare Katastrophenhilfe. Primärer Einsatzort der ersten Teams wird die Region um Jacmel im Süden des Landes sein.

Neben der medizinischen Arbeit hat humedica auch zwei große Hilfstransporte nach Haiti geschickt, deren Güter unmittelbar nach ihrer Ankunft an die bedürftige Bevölkerung verteilt wird.

Selbstverständlich werden wir Sie, liebe Freunde und Förderer, an den kommenden Tagen über die weitere Entwicklung unserer Hilfe auf Haiti informieren. Darüber hinaus werden auch Matthias Völkner und Dr. Thomas Schweyer ein Tagebuch für Sie schreiben.

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete Hilfe in Form einer Spende auf das Konto:

humedica e. V.
Stichwort "Fluthilfe Haiti"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeit einer gesicherten Online-Spende. Vielen Dank für jede Form der Unterstützung.

Besonders dankbar sind wir der Fluggesellschaft Condor für die kostenfreie Bereitstellung der Flugtickets für die Ersthelfer sowie die vergünstigte Beförderung des so genannten Medi-Kit. Ein herzliches Dankeschön auch an action medeor e. V. für die Bereitstellung des Medi-Kits.