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Während wir uns hier in der humedica-Zentrale über die erfolgreiche Zertifizierung zum Emergency Medical Team freuen, strampelt sich unsere Kollegin Heinke Rauscher tapfer durch die spanischen Berge: 950 km und stolze 27.000 Höhenmeter. Mit der Pyrenäen-Mountainbike-Challenge sammelt sie Spenden für den EMT-Zertifizierungsprozess – denn auch wenn wir diese erfolgreich absolviert haben, geht die Arbeit als Emergency Medical Team gerade erst los!
Etappe 15 – Ziel erreicht!
Wahnsinn! Es ist geschafft: 1.017 Kilometer und 25.007 Höhenmeter liegen hinter Heinke und den fünf anderen Mountainbikern. Ihr Weg durch die Pyrenäen endet heute in San Sebastian. Man sieht Heinke die Freude über diesen tollen Erfolg in ihrem letzten Videogruß aus Spanien sichtlich an – ab jetzt ist Urlaub angesagt!
Wohlverdient. Denn die Strecke, die Heinke zurückgelegt hat könnte man auch so beschreiben:
16x die Karwendelrunde
16x von Garmisch auf die Zugspitze
3x vom Meeresspiegel auf den Mount Everest
Wir ziehen den Radhelm vor so viel Einsatz, Ausdauer und Willensstärke und sagen Danke!
Heinke, ihr seid spitze! Wir wünschen Euch noch ein paar entspannte Tage und freuen uns schon, Dich nächste Woche in der humedica-Zentrale wieder zu sehen!
Etappe 14
Die Strapazen der gestrigen Etappe stecken Heinke und ihren Begleitern heute noch tief in den Knochen. Doch Füße hochlegen ist nicht drin: Die 14. Etappe der Pyrenäen-Mountainbike-Challenge zählt 76,2 Kilometer und 1.523 Höhenmeter.
Die hohen Berge sollen laut Routenplan eigentlich hinter unseren sechs Mountainbikern liegen. Dennoch geht es durch die hügelige Landschaft weiter bergauf und bergab bis nach Roncesvalles – einem bei Jakobspilgern bekannter Ort.
Heinke schickt uns noch einen Videogruß auf Facebook und versorgt unsere Neugier
Dann heißt es bei leckerem Abendessen und in gemütlicher Runde den Tag ausklingen lassen.
Etappe 13
Warum tun wir uns das an? fragt Heinke sich heute mehrmals. Warum mache ich nicht einfach Wellnessurlaub. Rutschig ist es. Gestern Abend hat es gewittert. Das bedeutet aufpassen. Startpunkt heute war der Ort Candanchu. Hier haben unsere 6 Mountainbiker die Grenze überquert und sind jetzt in Frankreich im Nationalpark unterwegs. Und sie sind nicht allein hier - denn jede Menge Mücken machen ihnen das Leben schwer. Wer stehen bleibt, wird gestochen. Und schnell weg geht es auch nicht. Der Weg ist steil und schmal, das bedeutet schieben. Immerhin: Die Landschaft entschädigt für vieles. Die Wiesen sind voller Blumen. Kühe und Pferde grasen hier. Zwischendurch ein Moor, in dem Heinke bis zum Obeschenkel versinkt. Nur der Hilfe von ihrem Mann Helmut ist es zu verdanken, dass sie wieder heraus kommt. Ihr Schuh ist jetzt nass. Der Weg zieht sich. Am Ende werden es 81 Kilometer gewesen sein, die die sechs in fast neuneinhalb Stunden zurück gelegt haben. Viele davon schiebend. Was Heinke sonst noch alles auf ihrer Reise erlebt, erfahrt ihr in ihrem Videotagebuch auf Facebook.
Etappe 12
Heute heisst es für Heinke und ihre Mitfahrer erstmal ein Stück zurück zu fahren. Denn auf der eigentlich geplanten Strecke durch den Nationalpark sind auf französischer Seite keine Fahrräder erlaubt. Da war der Reiseführer, mit dem sie die Tour geplant haben wohl veraltet. das bedeutet, dass die sechs erstmal Strasse fahren müssen. Für Mountainbiker nicht das größte Vergnügen. Plötzlich finden sie sich mitten in einer Schafherde wieder. Bewacht von Hirten, aber auch der Polizei, muss der Verkehr erstmal warten. Mehr von Heinke gibts in ihrem Videotagebuch auf facebook.
Etappe 11
Speichenbruch bei Heinke. Zum Glück ist ihrem Mann das aufgefallen. Und zum Glück finden sie in dem Dorf wo sie sind, einen Fahrradhändler, dessen Besitzer sogar deutsch spricht und sich bereit erklärt, das Rad während seiner Mittagspause zu reparieren. Alles andere als selbstverständlich. Alles andere als selbstverständlich ist auch, dass Heinke ihren privaten Urlaub dafür nutzt, Spenden für das Emergency Medical Team von humedica zu sammeln. Vielen Dank dafür Heinke. Und vielen Dank auch dafür, dass Du uns jeden Tag mit deinem Videotagebuch bei facebook auf dem Laufenden hälst. Wenn Sie Heinke unterstützen und Geld für das Emergency Medical Team spenden wollen, zum Spendenformular geht es hier entlang.
Etappe 10
Viel zu spät kommen Heinke und die anderen Radler heute los. Der Wechsel der Bremsbeläge und die tägliche Fahrradpflege dauern deutlich länger als geplant. Insgesamt rund 1000 Kilometer wird sie am Ende der Strecke zurück gelegt haben. Und das bergauf, bergab auf schmalen, steinigen, felsigen, staubigen Wegen. Erstaunlich, was die Räder so alles aushalten auf so einer Tour, schreibt Heinke. Für jeden dieser Kilometer bittet sie um eine Spende zugunsten unserer Zertifizierung als Emergency Medical Team durch die WHO. Nicht alles läuft wie geplant auf ihrer Tour. Wo das Team sonst noch umplanen muss, das erzählt Heinke in ihrem Videotagebuch auf unserer Facebookseite.
Etappe 9
Halbzeit bei der Mountainbike-Spendenchallenge unserer sechs Radler. 436 km und 12.975 Höhenmeter haben Heinke und ihre Mitstreiter schon zugunsten der humedica Emergency Medical Teams zurück gelegt. Heute geht es weiter. Haben Sie die Aktion auch schon durch eine Spende unterstützt? Es ist heiß, berichtet uns Heinke in ihrem Videoblog auf Facebook. Außerdem schreibt sie uns von einem Spanier, der auf einer ähnlichen Tour unterwegs ist wie sie - nur mit Zelt. Ziemlich beachtlich, findet sie. Als es plötzlich ziemlich steil bergab geht, gibt es den ersten Platten. Auch das gehört dazu bei einer solchen Tour. Zum Glück sind die Radler gut ausgestatet und haben auch Flickzeug dabei. So kann, das Problem schnell behoben werden.
Etappe 8
Wer sein Fahrrad liebt der schiebt, heisst es heute für Heinke und ihre Mitstreiter. Denn nach einem guten Frühstück geht es für sie auf zu einer Etappe, die es in sich hat. Zunächst geht es los auf Asphalt, doch dann wird es plötzlich schmal und felsig. Eine Stunde laufen ist angesagt - aber auch gelaufene Kilometer zählen ja bei Heinkes Spendenchallenge. Haben Sie schon gespendet? Für jeden Kilometer Strecke bittet Heinke um mindestens einen Euro für unsere Emergency Medical Teams. In ihrem Video auf facebook ist sie noch zuversichtlich, dass es bald etwas gutes zu essen gibt, doch zuerst folgen noch viele weitere Höhenmeter auf staubiger Strecke.
Etappe 7
„Heute war ein richtig schöner Tag!“ So endet der heutige Video-Gruß von Heinke zu Etappe 7.
Und die hatte es wieder in sich. 58,35 Kilometer und sagenhafte 1.755 Höhenmeter haben unsere sechs Biker heute bewältigt. Dabei führten sie die Wege wieder durch Wälder, vorbei an blühenden Blumenwiesen und einem grandiosen Bergpanorama. Sogar letzte Schneefelder passieren Heinke und ihre Mitstreiter heute.
Oben angekommen heißt es durchatmen, die Aussicht genießen und sich für die Abfahrt rüsten. Jacke an, Schoner an und runter geht’s! Am Ende der Abfahrt schmerzen die Hände vom vielen Bremsen – aber alles ging gut! Am Ziel angekommen warten dann auch schon die warme Dusch im Hotel und ein leckeres Abendessen auf unsere sechs Super-Biker.
Etappe 6
Was für gute Nachrichten: Heinke ist wieder unterwegs – mit ihrem Team und den Mountainbikes!
Um den Puls niedrig zu halten, fährt Heinke sehr langsam. Ab und zu schiebt sie kurze Strecken, aber das meiste der Etappe kann sie radeln. Das Wetter ist ein Traum, die Landschaft wunderschön und der blaue Himmel sorgt zusätzlich für gute Laune und Motivation, die 47 Kilometer und 1.525 Höhenmeter bei bester Stimmung zurückzulegen.
Am Abend begrüßen die Bewohner der Region den Sommer mit geselligen Feuern in den Bergen und lauten Krachern: Sonnwendfeuer!
Heinke ist dankbar. Dankbar dafür, dass sie wieder dabei sein kann. Und dafür, dass sie sich auch unterwegs stets gut versorgt gefühlt hat. Ein Privileg, über das sie in ihrer Video-Botschaft auf Facebook ausführlich spricht.
Ruhetag in Andorra
Wie gut, dass unsere sechs Mountainbiker für den heutigen Tag einen Ruhetag in Andorra geplant hatten: Heinke kann sich ausschlafen und fühlt sich bereits etwas besser. Doch zu den Halsschmerzen gesellt sich jetzt noch Husten – nicht ideal für eine Mountainbiketour!
Doch der Tag in Andorra verspricht Erholung. Die Truppe macht sich diesmal ohne Fahrräder auf den Weg ins Zentrum. Auch wenn sie keine Souvenirs kaufen dürfen, um die Rucksäcke nicht unnötig viel schwerer als nötig zu machen, deckt sich Heinke in der Apotheke mit weiteren Medikamenten ein.
Die medizinische Versorgung ist auch unterwegs kein Problem – anders als in vielen Einsatzländern von humedica. Auch die Emergency Medical Teams unterstützen mit ihren Medikits die medizinische Versorgung von Menschen in Katastrophenfällen. Hierfür sammelt Heinke mit ihrer Pyrenäen-Mountainbike-Challenge Spenden.
Heinke und ihre Begleiter bummeln weiter durch die Altstadt
Etappe 5
Heinke hat es erwischt. Sie ist krank. Schon am Abend hat sie mit ihren Begleitern entschieden, die nächste Tagesetappe auszusetzen und mit dem Bus weiterzufahren. Ihr Mann Helmut übernimmt die Kilometer für die fünfte Etappe der Pyrenäen-Mountainbike-Challenge – wenn das kein Teamwork ist!
Mit etwas Verspätung und nach mehreren Buswechseln kommt Heinke in Andorra an. Zuvor lässt sie sich jedoch bei einem längeren Zwischenstopp in La Seu d’Urgel von einem Arzt durchchecken. Nach Erklärungen mit Händen und Füßen sowie Übersetzungs-App und dem Einsatz von Französischkenntnissen ist klar: Heinke hat einen Virusinfekt. Die Entscheidung, die heutige Etappe nicht mit dem Fahrrad zu fahren war goldrichtig!
Abends trifft Heinke dann ihre Mitstreiter im Hotel, indem sie sich den Rest des Tages erholt hat. Sie haben heute eine Königsetappe mit 70 Kilometern und 1.900 Höhenmetern zurückgelegt und von der sehr einsamen Landschaft
Der nächste Tag war nach der langen Tour heute von vornherein als Ruhetag geplant – doppeltes Glück für unsere angeschlagene Heinke. So kann sie sich noch eine Pause gönnen und hoffentlich schnell wieder zu Kräften kommen.
Denn auch in ihrem Videogruß auf Facebook hört man ihr deutlich an, dass sie nicht fit ist…
Wir schicken die besten Genesungsgrüße nach Andorra zu Heinke und möchten uns auch bei Helmut und den anderen Mountainbike-Freunden ganz herzlich für die tolle Unterstützung bedanken! Passt gut auf Euch auf!
Etappe 4
Es ist heiß. Mit 36 Grad brennt die Sonne vom spanischen Himmel. Es geht vor allem über Asphaltstraßen nach Beliver de Cerdanya. Der Weg führt Heinke und ihr Team durchs Skigebiet Super Molina,
Nach 57,3 Kilometern und 1.300 Höhenmetern erreichen die sechs ihr Ziel. Heinke ist erschöpft. Mehr als normal. Mit glasigen Augen und Halsschmerzen geht sie früh schlafen.
Doch nicht ohne dem humedica-Team aus Spanien ihre Glückwünsche zur EMT-Zertifizierung zu überbringen, die sie per Video-Botschaft auf Facebook überbringt.
Etappe 3
Die Anstrengung der zweiten Etappe liegt Heinke und ihren fünf Begleitern noch in den Beinen. Heinke erzählt uns im Video auf Facebook, wie sie die zweite Etappe erlebt hat.
Ziel heute ist Paradines, bis dahin sind es 35,7 Kilometer und 1.518 Höhenmeter!
Bergauf, bergab geht es für die Gruppe heute meist über Schotterwege. Die spanische Sonne brennt vom Himmel, doch die schöne Landschaft und das Passieren von traumhaften Bergblumenwiesen lässt die sechs tapfer weiterstrampeln.
An diesem Tag können sie fast alles auf den Mountainbikes zurücklegen und müssen nur kurze Stellen schieben.
Nach siebeneinhalb Stunden ist das Ziel erreicht – oder doch nicht? Der Gastwirt in Paradines findet die Reservierung unserer sechs Sportler nicht… Doch zum Glück findet sich noch ein Plätzchen in seiner Pension, sodass Heinke und Co. endlich die Radler-Beine ausruhen können.
Etappe 2
Heinke ist fit! Sie und ihre Begleiter können gestärkt in die zweite Tagestour starten, die im kleinen Bergdorf Beget enden soll.
Zunächst führt sie der Weg an einem kleinen Bach entlang eine betonierte Straße im Schatten hinauf. Hier lässt es sich gut radeln. Die wohlverdiente Mittagspause an einem der Gumpen lädt zum kühlen Bad ein – was für eine Wohltat für die strapazierten Radler-Wadeln!
Zum Glück, denn der folgende Streckenabschnitt hat es in sich: Fast zwei Stunden schieben Heinke und die anderen ihre Mountainbikes 400 Höhenmeter hinauf. Denn der Weg lässt leider keine andere Wahl.
Nach zwei Bachüberquerungen, vielen geschobenen Teilpassagen und steilen Strecken gelangen unsere Abenteurer endlich auf einen Forstweg, der sie sicher an ihren Zielort führt.
Nun ist es geschafft: Nach 38 Kilometern und 1.648 Höhenmetern kommen Heinke und ihre Begleiter in Beget an – einem kleinen, süßen Dorf, indem sie eine tolle Unterkunft und ein stärkendes Abendmahl erwarten. Wohl verdient, liebe Heinke!
Auch heute gibt es auf unserem Facebook-Profil ein Video, das die Strapazen der zweiten Etappe zeigt.
Etappe 1
Die erste Etappe führte Heinke und ihre Begleiter von Llanca am Mittelmeer in den hügeligen Bassegoda-Park. 50 km legten sie dabei zurück – und das obwohl sich Heinke etwas angeschlagen fühlt.
Wir drücken die Daumen, dass alle fit bleiben und fiebern weiter mit.
Mehr zur ersten Etappe erzählt Euch Heinke in ihrem Video auf unserem Facebook-Profil.